Großes Theater – „Aladin“ in der Lautenthaler Kirche
Die 3. und 4. Klassen und drei Kinder aus der 1. Klasse der Grundschule Lautenthal führten in der Paul-Gerhardt Kirche das Theaterstück „Aladin“ in englischer Sprache auf. Seit einigen Jahren ist es Tradition, dass „Englisches Theater“ an der Grundschule aufgeführt wird. Alles war vor dem Altar aufgebaut, Marktstände mit Äpfeln und Bananen, ein Juwelier mit Schmuck, das Gefängnis und der Palast mit dem Thron des Sultans.
Es war bereits die zweite Aufführung von „Aladin“, vor einigen Tagen wurde das Theaterstück schon in der Turnhalle der Grundschule aufgeführt. Der Grund für eine weitere Aufführung ist, dass es gerecht ist, wenn alle 31 Kinder mitspielen können. Somit war jeder auch im Hintergrund und auf der Bühne beim Singen und beim Reden aktiv dabei.
Etwa sechs Monate haben die Englischlehrerin der 4. Klasse und Milena Müller aus 3. Klasse das Stück eingeübt
Schulleiterin Simone Maibaum konnte in der Kirche zahlreiche Eltern und Familienangehörige begrüßen. „Die Kinder sind besonders aufgeregt bei dem „Theaterfeeling“, die Atmosphäre ist in der Kirche etwas Besonderes. Sie können stolz auf ihre Kinder und Enkelkinder sein, dass diese so mutig sind und in englischer Sprache etwas aufführen“, so die Schulleiterin.
Dann war die „Bühne frei“ für die Kinder. Mutig sangen, tanzten und rannten sie in prächtigen Kostümen in der gut besetzten Kirche. Seit dem erfolgreichen Kinofilm kennt wohl jeder die Geschichte aus 1001 Nacht und so konnten auch Besucher, die die englische Sprache nicht so gut verstehen, dem Stück problemlos folgen. Fast ohne Versprecher, Hänger oder Fehler führten die Kinder stolz das Stück auf und am Ende kamen alle Schauspieler auf die Bühne und stellten sich namentlich vor – natürlich auch in Englisch.
Zum Abschluss sprach Schulleiterin Simone Maibaum einen besonderen Dank an Angelika Mootz aus. Sämtliche Kostüme der Kinder hatte sie selbst genäht oder auch umgearbeitet, da sie aus dem Bestand von vergangenen Aufführungen stammen. Außerdem dankte sie Pastor André Dittmann, der die Kirche für die Aufführung zur Verfügung gestellt hat.
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