5. Klassen der AGG mögen Esel und Wildkatzen


Der Naturschutzbund (NABU) Goslar hat die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse der Adolf-Grimme-Gesamtschule (AGG) zu einem aufregenden Ausflug in das Wildkatzengehege an der Marienteichbaude eingeladen

Die Exkursion, die von Annett Jerke, der 1. Vorsitzenden des NABU, und ihrem Team organisiert wurde, ermöglichte den Kindern eine einzigartige Gelegenheit des außerschulischen Lernens. Sie konnten die Wildkatzen und sogar die Hauskatze “Hugo” aus nächster Nähe beobachten, während diese gefüttert wurden, und dem Tierpfleger interessante Fragen stellen. Im Anschluss daran hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in der interaktiven Wildkatzenausstellung spielerisch viel Wissenswertes über diese faszinierenden Tiere zu erfahren. Ein anschließender Film vertiefte ihre Kenntnisse. In einem Quiz konnten sie ihr neu erworbenes Wissen unter Beweis stellen und tolle Preise gewinnen. Zur Mittagszeit spendierte der NABU köstliche Hot Dogs, die von den Schülerinnen und Schülern mit Begeisterung verzehrt wurden. Während einer Wanderung hatten die Fünftklässler außerdem die Möglichkeit, durch erlebnispädagogische Aktivitäten ihre Klassengemeinschaft zu stärken. Sabine Rehse, Fachbereichsleiterin der Naturwissenschaften an der AGG, bedankte sich im Namen der Schule herzlich beim gesamten NABU-Team für den rundum gelungenen Tag und freut sich auf weitere gemeinsame Projekte. “Man schätzt und schützt nur, was man kennt! Naturschutz hat nur Erfolg, wenn es gelingt, die Natur den Menschen nahezubringen – insbesondere den jungen Menschen”, resümierte Annett Jerke.

An der AGG heißen wir Eselsohren herzlich willkommen!

Seit der Gründung der AGG im Jahr 2010 sind die Zwergesel von Lehrerin Sabine Rehse jedes Schuljahr zu Besuch in den 5. Klassen. Für den 30-jährigen “Mohar” und seinen sechs Jahre jüngeren Gefährten “Peppino” gehört es mittlerweile zur Routine, den Naturwissenschaftsunterricht mitzugestalten. Auch in diesem Jahr waren die freundlichen Langohren zu Gast in Oker! Die Schülerinnen und Schüler erhielten gezielte Arbeitsaufträge, um durch genaues Beobachten, Beschreiben, Ausmessen und Zeichnen der Esel das entdeckende Lernen zu fördern. Das “Lernen mit allen Sinnen” brachte den Fünftklässlern und ihren Lehrkräften sichtlich Freude. Natürlich durften die Kinder die Esel nach der konzentrierten Arbeit ausgiebig streicheln.