Adolf-Grimme-Gesamtschüler helfen bei „Wald für morgen“

Am Ende überreichte Gertrude Endejan-Gremse (links) Lehrerin Sabine Rehse (rechts) stellvertretend für den 8. Jahrgang der Adolf-Grimme-Gesamtschule eine „Waldpatenschaft-Urkunde.


Kurz vor den Sommerferien unterstützten knapp 50 Achtklässler*innen der Adolf-Grimme-Gesamtschule das Projekt „Wald für morgen“ mit einem tatkräftigen Arbeitseinsatz.

Geduldig und wertschätzend wurden die Achtklässler*innen von Projektleiterin Gertrude Endejan-Gremse und ihrem Team angeleitet. Einige Schüler*innen befreiten die bereits gepflanzten Bäume von Unkraut. Zwei Schülergruppen nagelten Hordengatter fachgerecht zusammen. Eine weitere Gruppe befestigte die Hordengatter zu einem stabilen Wildschutzzaun, der zukünftig die jungenBäume vor Wildverbiss schützen soll. Hier zeigten die Jugendlichen klassenübergreifende Teamfähigkeit.

Nach den anstrengenden vergangenen Schulwochen, die mit Zeitdruck und vielen Klassenarbeiten, Tests und anderen Leistungsüberprüfungen einher gingen, konnten die Schüler*innen hier einmal ganz andere Kompetenzen unter Beweis stellen. Sie brachten sich mit ihren individuellen Stärken wie handwerklichem Geschick, logischem Denken oder körperlicher Anstrengungsbereitschaft in den Arbeitseinsatz ein. Auf das Ergebnis des Arbeitseinsatzes – insbesondere auf den fertig gestellten Wildschutzzaun – waren die Jugendlichen am Ende sehr stolz. Im Herbst wollen sie noch einmal zum Bäumepflanzen anrücken.

Hier einige Statements der Schüler*innen:

„Ich fand die Aktion cool, weil wir damit etwas für die Umwelt und damit auch für uns getan haben.  Die Bäume liefern uns den Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. Gleichzeitig nehmen sie Kohlenstoffdioxid auf, welches den Klimawandel verursacht.“ Lina Sofie Wolf (14 Jahre)
„Mir hat die Aktion sehr viel Spaß gemacht. Es war schön, in der Gruppe zusammenzuarbeiten und gemeinsam die Hordengatter zu bauen. Außerdem haben wir damit etwas gegen den Klimawandel getan, das finde ich toll.“ Lena Söchtig (14 Jahre).
„Mir hat die Arbeit beim Waldeinsatz sehr gefallen, auch wenn sie körperlich sehr anstrengend war. Ich finde, wir haben richtig viel geschafft!“ Luce Wägeling (14 Jahre)
„Ich fand die Aktion schön, weil es Spaß gemacht hat, die Hordengatter mit Hammer und Nagel zusammen zu bauen. Das Ziel war, mit den gebauten Zäunen die gepflanzten Bäume vor dem Anknabbern durch Wildtiere zu schützen.“ Frederike Mehliß, (15 Jahre)
„Aufgrund der schlimmen Auswirkungen des Klimawandels der letzten Tage im Südwesten Deutschlands habe ich mich entschieden, bei dem Waldeinsatz mitzumachen, damit unsere Kinder später eine gute Zukunft haben.“ Nico-Leon Georgius (15 Jahre)
„Ich finde das Projekt „Wald für morgen“ richtig gut, damit der Klimawandel aufgehalten wird. Ich würde bei diesen Aktionen immer wieder mitmachen, damit wir Jugendlichen eine lebenswerte Zukunft haben.“ Finn von Romatowski (13 Jahre)
„Ich finde das Projekt „Wald für morgen“ sehr wichtig, weil wir damit der nächsten Generation und den Kindern der nächsten Generation hinsichtlich unserer Umwelt eine Perspektive bieten können.“ Fabio Bodenstein (15 Jahre)
„Ich fand den Tag sehr schön, weil es mal eine Abwechslung zum Schulalltag war. Ich habe die kleinen Bäume von Unkraut befreit, indem ich rund um den Baum alles weggeschnitten oder platt getreten habe. Die vielen Kletten am Bein waren zwar etwas nervig, aber es hat sehr viel Spaß gemacht!“ Yannick Rust (14 Jahre)
„Ich habe Hordengatter gebaut, damit die jungen Bäume vor Tieren geschützt werden und wachsen können. Danach habe ich die jungen Bäume freigeschnitten. Ich fand die Aktion „Wald für morgen“ gut, weil wir damit der Umwelt geholfen haben.“