Amphibienschützer stehen in den Startlöchern

Amphibienwanderung

Amphibienwanderung: Unterstützer werden dringend gesucht

Die Wanderungen zahlreicher Amphibienarten aus ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern stehen unmittelbar bevor. Aus diesem Grund starten ab dem Wochenende Amphibienschützer im Landkreis Goslar mit dem Aufbau von Zäunen entlang der Straßen im Kreisgebiet.
Die untere Naturschutzbehörde (uNB) des Landkreises Goslar ruft nochmals zur Mithilfe auf, denn die Gruppe der freiwilligen Amphibienhelfer benötigt dringend Unterstützung. Dies gilt nicht nur für den Aufbau von Schutzanlagen, sondern natürlich auch für das Einsammeln der Tiere.
Besonders angespannt ist die Helfersituation an den Sammelstrecken an der Ortslage Ostlutter, im Bereich des Frankenberger Teiches in Goslar sowie entlang der L 501 in Höhe des Silberbornbades bei Bad Harzburg.

Große Sorgen bestehen auch an der Kreisstraße 32 zwischen Hahndorf und Groß Döhren. Dort steht für den Aufbau von hunderten Metern Schutzzaun, der vom 25. bis 28. Februar erfolgen soll, derzeit nur ein einziger Amphibienhelfer zur Verfügung. Auch hier ist zusätzliche Unterstützung dringend erforderlich.

Autofahrer werden gebeten, ganz besonders Rücksicht zu nehmen, um die fleißigen Amphibienhelfer bei ihrer ohnehin anstrengenden Arbeit nicht zu gefährden. Überdies trägt eine angepasste Fahrweise auch zum Schutz der Tiere bei.

Nähere Auskunft über die Sammelstrecken und den konkreten Bedarf erteilt Frau Friederike Sech von der uNB per E-Mail an Friederike.sech@landkreis-goslar.de oder unter der Rufnummer (05321) 76-681.