Die Frauen des Heimatmuseumsvereins trafen sich zum Gesindeessen, zünftig bekleidet mit Haube und Schürze.
Zum Essen gab es dreierlei Variationen Fisch mit Pellkartoffeln. Bei dem einen oder anderem geistigen Getränk wurde ausgiebig „getratscht“.
„Gesindeessen“ der Frauen
Am Fastnachtsabend folgten die Männer mit ihrem Mettwurstessen.
Wie nach alter Sitte üblich mit weißem Hemd, rotem Halstuch und auf dem Kopf einen prächtigen Zylinder. Bedauert wurde allgemein, dass die Tradition des „Fauens der Vienenburger Kinder“ am Fastnachtsdienstag offensichtlich verloren gegangen ist und vom „Halloween“ verdrängt wurde. Die von den Teilnehmern mitgebrachten Mettwürste wurden ausgiebig mit Bier und Schnäpschen zur Verdauung heruntergespült. Entsprechend angeregt wurden von vielen Anwesenden Anekdoten und Witze zum Besten gegeben. Die gesellige Runde hielt noch bis in den späten Abend durch. Alle waren froh, wieder unbeschwert zusammen die Gemeinschaft pflegen zu können.
