Der Strohbär zog durch Wehre

Der Strohbär zog durch das Dorf


Traditionell zieht am Samstag vor Rosenmontag der Strohbär mit seinem Gefolge von Haus zu Haus und vertreibt nach alter Tradition die Wintergeister.

Viele Wehrer freuten sich, die Gruppe zu sehen – nun kann der Frühling kommen. Aus verschiedenen Gründen war die Gruppe nur mit vier Personen besetzt. Benedikt Klöppner agierte als Strohbär, seine Frau Anja zog ihn am Seil und mit einem Ausklopfer durch das Dorf. Phil Pawlak und Ansgar Schmidt begleiteten die Gruppe. In den fünf Stunden besuchte man etwa 70 Haushalte im gesamten Dorf und verlangte dafür einen Zoll. Der Erlös ist für die Strohbärkasse bestimmt. Mit lauter Musik zog die Gruppe durch das Dorf, und sofort öffneten sich Fenster oder Türen. Bei den Besuchten gab es auch etwas zu trinken oder Kulinarisches.

Am Abend kehrte die Gruppe nach diesem anstrengenden Tag in der Gaststätte Wiedemann mit einigen Gästen ein und verbrachte einen gemütlichen Abend mit der Strohbärgruppe.