Der Baumkobold im Kalten Tal
Erleben Sie den Baumkobold „Carl von Picea“
Da ist er wieder unterwegs der Kobold „Carl von Picea“ – trefft ihn im Kalten Tal unterhalb des Baumwipfelpfad Harz.
Die große Klappmaulpuppe erfreut Kinder und Erwachsene regelmäßig mit Geschichten über den Wald. Carl von Picea wird lebendig durch die zertifizierte Waldpädagogin Angela Eilers.
Homepage Waldpädagogikzentrum Harz
Dr. Bettina König, Leiterin des Waldpädagogikzentrums Harz, freut sich über diese Bereicherung der waldpädagogischen Aktivitäten: „Neben der Vermittlung von Wissen über den Wald und seine Entwicklung ist es wichtig, die Menschen auch emotional zu erreichen.“ Dafür gibt es verschiedenen Möglichkeiten. Das Storytelling, also das Erzählen von Geschichten, ist eine dieser Möglichkeiten. Bei Angela Eilers geschieht dies über eine große Klappmaulpuppe, den Baumkobold Herrn von Picea. Der erzählt gern davon, dass er sein bisheriges 290 Jahre langes Leben im Fichtenwald lebt. Mit Kindern spricht er gern über seine Erlebnisse mit den Tieren des Waldes.
Auch die Erwachsenen haben Fragen
„Durch das großflächige Absterben der Fichten im Harz haben auch die Erwachsenen manche Frage,“ berichtet Eilers. Über Hintergründe dazu informiert sie dann und der Kobold hört schweigend zu. Bei manchem kurzem Kontakt wird auch nur ein kleiner Gruß zwischen Mensch und Kobold ausgetauscht, der den Menschen fast immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Gefördert und unterstützt werden die Auftritte von Carl von Picea von der Stiftung Zukunft Wald sowie dem Waldpädagogikzentrum Harz der Niedersächsischen Landesforsten. Ab Mitte Oktober geht der Baumkobold in Winterruhe und wird im nächsten Jahr sicher wieder im Kalten Tal anzutreffen sein.