Manfred Leeker Plakette für Jürgen Warneke Schladen

Manfred Leeker Plakette

Ortsbürgermeister Michael Hausmann überreicht Jürgen Warneke die Manfred Leeker Plakette


Auszeichnung für das Ehrenamt

Während der Ortsratssitzung im Dorfgemeinschaftshaus wurde die Manfred Leeker Plakette durch Ortsbürgermeister Michael Hausmann an Jürgen Warneke verliehen. Diese Auszeichnung erhalten Bürger, die sich ehrenamtlich um das Wohl der Ortschaft gesorgt haben.

Jürgen Warneke hat sich nicht nur in vorbildlicher Art und Weise während der vergangenen zehn Jahre für den Erhalt des Schladener Freibades „Batze“ eingesetzt, sondern hat sich auch vor der Gründung des Trägervereins, vor mehr als 10 Jahren, aktiv mit eingebracht. Er war sowohl bei der Gestaltung der Satzung als auch bei der Klärung steuerlicher Fragen ein viel gehörter Ratgeber. Diese Hinweise sind dem Trägerverein Schladen maßgeblich zugutegekommen.

Im ersten Jahr nach der Neugründung des Trägervereins war Heinz-Jürgen Wiechens der 1. Vorsitzende, dann übernahm Jürgen Warneke den Vorsitz. Bevor Jürgen Warneke sich im Freibad Schladen so stark engagierte, war er viele Jahre für den MTV Jahn-Schladen aktiv und hat dort maßgeblich den Vorstand unterstützt. Jürgen Warneke selbst gab eine Laudatio ab.

Als der Trägerverein gegründet wurde, war jedem klar, die Öffnungszeiten können nicht eingehalten werden und an den Personalkosten mussten klare Einschnitte gemacht werden. Außer in den Ferien wird das Naturbad erst um 15:00 Uhr in der Woche geöffnet. Er freue sich, dass die 50.000 Euro Zuschuss, die jedes Jahr von der Gemeinde an den Trägerverein gezahlt werden, auch weiterhin fließen.

Aber von dem Zuschuss gehen 4000 Euro an das Finanzamt. Vor zehn Jahren war der Mindestlohn noch 7,50 Euro, dann 10,54 und nun 12,50 Euro.

Es wurden viele Bauprojekte im Bad verwirklicht

So wurde das 30 Jahre alte Planschbecken saniert, die Steuerungsanlage und Folie im Nichtschwimmerbecken erneuert. Die Baukosten waren drastisch gestiegen, aber durch einen Zuschuss von 125.000 Euro durch den Asse-Fond und 10.000 Euro vom Förderverein und der Rest vom Trägerverein, konnten die Baukosten von 260.000 Euro bezahlt werden.

Im Pflanzenbeet wurden 400 Kubikmeter alter Kies heraus und 450 neuer hinein gekarrt und zwei neue Pumpen angeschafft. Etwa 10 bis15 Mitarbeiter erhalten eine geldliche Entschädigung. Einen Teil der Freibadaufsicht macht der DLRG-Ortsverein ehrenamtlich. Jürgen Warneke ist stolz, dass alles zwischen dem „Dreigestirn“, Förderverein, Trägerverein und DLRG so gut zusammenarbeiten, denn nur so kann es gehen. Die vergangene Saison war gut und alle hoffen auf viel Sonne und sind froh, dass es wieder so richtig losgeht auf der gepflegten Anlage.