Viel Besuch beim Mühlenfest
Am Pfingstmontag hatte der Förderkreis “Heimathaus Alte Mühle” wieder zu einem bunten Fest für Jung und Alt rund um das Heimathaus Alte Mühle geladen. Dieses Fest hat sich in den letzten Jahren zu einem Besuchermagneten entwickelt. So war es auch diesmal. Die Besucher strömten herbei, um im Krühgarten bei tollem Wetter zu feiern. Dorothee Schacht (Vorsitzende des Förderkreises Heimathaus Alte Mühle e.V.), freute sich besonders über den guten Draht nach oben.
Die Besucher erwartete ein großer Flohmarkt, Kunsthandwerkmarkt, mit Magnetschmuck, selbstgemachten Taschen und Kerzen, Dekoartikeln, Handtüchern u.a., mit tollen Stickbildern, Patchworktischsets, genähten Herzen und Tieren, Lesezeichen aus Stoff und Papier, Fensterbildern aus Papier und kulinarischen Wurstspezialitäten von Eggers.
Carlo Schmidt war mit seiner Feldschmiede aus Achim vor der Schmiede und führte das Schmiedehandwerk vor. Wer wollte, konnte auch selbst mal Hand anlegen.
Die Gäste konnten sich am großen Kuchenbuffet sowie an Bratwurst, Krakauern, Steaks vom Grill mit Kartoffelsalat sowie einem Getränkestand laben. Dabei erfreute vormittags die Mittelalter Folk Gruppe „freymuetig“ mit unbekannten Weisen die Gäste. Nils Schacht spielte auf seiner Drehleier und sang dazu seine eigenen Texte, während Bettina Bach ihn mit der Trommel begleitete. Am Nachmittag spielte Ulrich Zander auf seiner Zither wunderbare Melodien.
Daneben konnten die Besucher beim französischen Partnerschaftsverein das Boule ausprobieren und sich am Weinstand verwöhnen lassen.
Die Kinder umlagerten Silvia Schacht und ihr Team, um auf den Ponys eine Runde zu drehen. Ein neues Highlight für die Kleinen war das Kinderschminken, wo sich die Kinder in fantasievolle Tiere verwandelten. Der Stand wurde während des ganzen Festes belagert. Weiterhin tummelten sich die Kleinen bei Geschicklichkeitsspielen, Erbsen schlagen und an einem Maltisch.
Am Nachmittag wurde das allseits spannende und lustige Entenrennen auf der Wedde wieder veranstaltet
Jeder konnte sich später seine Preise abholen, denn jede Ente gewann. Dabei freuten sich die Gewinner über die vielen schönen Preise, die von den Kunsthandwerkern, dem REWE-Markt Schladen, der Zuckerfabrik, der Sparkasse und der Volksbank aus der Gemeinde gespendet wurden. Die Ente von Oda Bährend war die schnellste und so konnte sie sich als erste einen Preis aussuchen. Ihr Bruder Paul war der zweite Gewinner und der kleine Linus Engelke erhielt den 3. Preis.