Der 1. Vorsitzende des Heimatmuseumsvereins, Hans-Joachim Bienert, konnte zur Eröffnung Barbar Schüler, Martin Mahnkopf, Vertreterinnen der Vicco-von-Bülow-Oberschule und die Mitglieder des Vereins begrüßen. Es gab schon mehrere Ausstellungen von Loriot im Heimatmuseum, die auch überregionale Beachtung fanden. Die letzte 2013 bei der Namensgebung der Oberschule, als auch Vicco von Bülows Witwe und Tochter anwesend waren. In Vitrinen und Schautafeln ist alles zu sehen, von der Kindheit in Vienenburg bis zu seinem Tod am 22. August 2011.
Werke von Loriot
Ortsheimatpfleger Müller hatte persönlichen Kontakt zu Loriot und im Laufe der Zeit eine Vielzahl von verschiedenen Karikaturen, Sammlerstücken, Berichten und Fotos gesammelt. Zu sehen sind zahlreiche Plakate, Briefe mit Loriot-Briefmarken, Gläser und Weinflaschen. Außerdem gibt es viele Fotos und Berichte zur Namensgebung der Schule und Loriot’s Kindheit in Vienenburg. Seine Bücher, Fotos von Filmen – insbesondere mit Evelyn Hamann – sowie ein Foto mit einem Kind und Loriot vor dem Bahnhof in Vienenburg lassen erkennen: “Ich bin ein Kind dieser Welt.” Eine Laudatio über das gesamte Leben hielt Barbara Schüler aus Goslar im Heimatmuseum. Als Dank für die Errichtung der herausragenden Ausstellung überreichte Barbara Schüler dem Ortsheimatpfleger Herbert Müller eine Loriot-Münze. Der ehemalige Stadtheimatpfleger Manfred Watzlawik erinnerte daran, dass seine Schwester persönlich sehr eng mit Loriot befreundet war, da sie in der “Muckeburg” wohnte. Hut ab vor der Leistung von Herbert Müller, betonte Watzlawik.
Ortsvorsteher Martin Mahnkopf überbrachte die Grüße der Oberbürgermeisterin, er ist erfreut, dass man auch in kleinen Ortschaften solche Ausstellungen zeigen kann.
Die Ausstellung im Heimatmuseum ist am 26. November, 10. Dezember, 7. und 21. Januar und 4. Februar immer von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Sonderführungen und Besichtigungen außerhalb der Öffnungszeitung sind bei Ortsheimatpfleger Herbert Müller, Telefon (05324) 2529 oder per E-Mail: heimatmueller@t-online.de oder unter hematmuseum@web.de vorzunehmen.
