Für den 4. Winterabend hatte Hans-Gert Hotop wieder im Fundus des Heimathauses gestöbert und viele interessante Fotos über Schladener Betriebe gefunden
Wegen des großen Andranges bei dem 1. Teil im Februar im Heimathaus hatte der Förderkreis am letzten Donnerstag zum 2. Teil ins DGH Schladen eingeladen, das die Gemeinde netterweise zur Verfügung stellte. Diesmal stellte die Beteiligung alles in den Schatten. Einhundert Interessierte kamen trotz des Winterwetters ins DGH und ließen sich die alten und neueren Fotos der Betriebe in Schladen von Hans-Gert Hotop zeigen.
Er beeindruckte alle durch sein immenses Wissen über Schladener Werkstätten und Schlossereien, Handwerker, Baugeschäfte, Banken, das Gesundheitswesen, sowie Cafés und Gaststätten. Auch die großen Betriebe, wie die Dippewerke, die Zuckerfabrik und das Grotjahn Stift kamen zur Sprache.
Nach einer Pause mit Tee und Glühwein zeigte Hotop dann auch noch einmal den 1. Teil, den immer noch ca. 70 Gäste verfolgten
Darin wurden die Ansichten der Bäckerläden, wie Bieling oder Bartels, Schlachtereien, wie Hundertmark, Gemüsehändlerin Unverhau, später auch der Konsum und Kaufhaus Morgenstern erklärt. Auch Schuhmachereien, wie Struck und Lohse, Schmiede, wie Tacke und Engelke, Klempner, die Molkerei Reimann, Blumengeschäfte und Friseure, wie Fritze Schrader ließen die Erinnerungen aufleben.
Die 1. Vorsitzende Dorothee Schacht bedankte sich ganz herzlich bei dem Vortragenden und stellte fest, dass Hans-Gert Hotop das Gedächtnis von Schladen sei, was durch den Applaus des Publikums bekräftigt wurde.
Auch wurde die Ankündigung, dass die künftigen Vorträge mit historischen Fotos wieder im DGH stattfinden sollen, sehr positiv aufgenommen.
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