Goslarer Delegierte nahmen an der Landesverbandstagung teil

Goslarer Delegierte

PreisträgerInnen des Inklusionspreises Niedersachsen


Die Goslarer Delegierten Jörg Dworatzek (Seesen) und Santina Bartsch (Vienenburg) sind stolz, ein Teil dieser starken Gemeinschaft zu sein

Der Sozialverband ist in Niedersachsen mit über 280.000 Mitgliedern der Größte seiner Art. Ziel ist, sich für mehr Zusammenhalt und ein sozialeres Niedersachsen einzusetzen.

Die Wahlen des neuen Landesvorstandes fanden in diesem Jahr statt. Der Goslarer Kreisvorsitzende Jörg Dworatzek (Seesen) wurde einstimmig als Beisitzer von rund 140 Delegierten gewählt. Der SoVD Niedersachsen ist für die Zukunft somit gut aufgestellt.

Ein Highlight der Landesverbandstagung war die Verleihung der Inklusionspreise in den Kategorien Medien, Ehrenamt und Sport durch den Ministerpräsidenten Stephan Weil im Sprengel Museum Hannover sowie die Grußworte von Sozialminister Dr. Andreas Philippi auf der Landesverbandstagung.
In seiner Rede machte der Sozialminister deutlich, dass der SoVD die Fachkompetenz hat, als konstruktiver Partner in der Politik geschätzt zu werden und „auch zu Recht mit einigen Themen etwas nervig sein kann“.

Ausruhen gibt es beim Verband nicht, wie auch der Geschäftsbericht zeigte: Die Digitalisierung schreitet voran, das Mitgliederservicetelefon wurde eingerichtet, die SoVD-App entwickelt und eingeführt, der Podcast „Kein Ponyhof “ ins Leben gerufen, landesweite sozialpolitische Kampagnen wurden gestartet und auch Demos durchgeführt. Homeoffice wurde eingeführt, Zoom-Konferenzen gehalten, Online-Schulungen und digitale Vorträge werden mittlerweile für Mitglieder und Interessierte angeboten.

Fazit der Goslarer Delegation war, dass der SoVD heute noch wichtiger ist als bei der Gründung 1917. Soziale Probleme können jeden Menschen treffen, unabhängig vom Alter, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung.

Foto: Axel Herzig