Gründung einer neuen Heimatgruppe

Heimatgruppe

: Insgesamt 40 Personen nahmen an der Gründerversammlung im DGH teil


Insgesamt 34 Personen sind der neuen Heimatgruppe Weddingen bei der Gründerversammlung beigetreten

Die Hauptaufgabe der Heimatgruppe ist es, sich um die Verwaltung, Vermietung und Instandhaltung der Heimatkuhle zu kümmern. Bisher waren die Feuerwehr, der Gesangverein und der Sportverein für die Heimatkuhle zuständig. Die Feuerwehr und der Gesangverein wollen sich jedoch aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Heimatgruppe beteiligen.

Dafür beteiligen sich nun der Traktorenclub, der Dorfverein, der Sportverein und der DRK-Ortsverein, außerdem ist die Heimatgruppe auch nun für alle privaten Personen geöffnet.

Dem neuen Vorstand gehören an:

Heimatgruppe
Der neue Vorstand v. li.: Jan Strathoff, Linda Künne, Annemarie Heuschkel, Stine Goesmann, Claudia Wiese, Timo Schäfer, Lutz Schröder, Dr. Gunnar Breustedt

Claudia Wiese (1. Vorsitzende)
Stine Goesmann (Stellvertretende Vorsitzende)
Timo Schäfer (Kassenwart)
Annemarie Heuschkel (Schriftführerin)

Die Vorsitzenden der vier Vereine als Beisitzer:

Linda Künne (DRK Ortsverein)
Lutz Schröder (Traktorenklub)
Jan Strathoff (Sportverein)
Dr. Gunnar Breustedt (Dorfverein).
Die drei Damen Claudia Wiese, Stine Goesmann und Annemarie Heuschkel sind nach dem Hauskauf in Weddingen noch junge Einwohner, sie haben großes Interesse sich für das Dorf einzusetzen. Als Platzwart stellte sich Holger Störmer zur Verfügung. Als Kassenprüfer wählte die Versammlung Laura Matthias und Mark Berger.

Vor der Gründerversammlung gab es eine Infoveranstaltung von Jan Strathoff, wo 40 Personen anwesend waren. Er berichtete, dass es keine Zuschüsse von der Stadt und dem Landkreis geben wird. Das Thema wurde auf dem Neujahrsempfang angesprochen.

Es gab einen kleinen Rückblick über die Heimatkuhle

Im Jahr 1972 lädt Karl Wünsch als Ortsbrandmeister die Weddinger Vereine zu einer Aussprache zur Planung eines Dorffestes im Jahr 1973 ein. Im Jahr 1974 gründet die Gemeinschaft die Heimatgruppe und es wird der Ausbau der Heimatkuhle in der jetzigen Form fortgesetzt, verwaltet und instandgesetzt. Im Jahr 2018 wurde das letzte Heimatkuhlenfest gefeiert.

Der Kindergarten, die Grundschule Immenrode und die Kirche besuchen die Heimatkuhle immer noch regelmäßig in den vergangenen Jahren. Bei der neuen Gründerversammlung wurde eine vorgelegte Satzung diskutiert und geändert und dann zugestimmt. So ist die Mitgliedschaft für alle Personen kostenlos. Für die Anmietung der Heimatkuhle ist eine maximale Teilnahme von 100 Personen möglich. Vom Verwalter, dem Kassenwart wird die Vermietung vertraglich festgehalten. Die Miete sowie eine von den Mietern zu hinterlegende Kaution wird vom Vorstand separat festgesetzt. Die Miete wird an den Verwalter gezahlt. Gottfried Busch vom Kirchenvorstand bedauert das die Kirche aus rechtlichen Gründen sich nicht an der Heimatkuhle beteiligen kann. Ihn freut es, das junge Leute sich bereit erklärt haben, Verantwortung zu übernehmen.

Ortsheimatpflegerin Margitta Schmidt möchte gern eine Info-Schautafel für die Heimatkuhle mit Fotos aufstellen, wenn Einwohner, welche zur Verfügung stehen, mögen sie diese vorbeibringen oder per E- Mail zusenden. Die Heimatkuhle befindet sich außerhalb von Weddingen im Wald auf dem Hainberg und den Grundstücken sind im Besitz der Realgemeinde und Forstgenossenschaft. In der Heimatkuhle befindet sich eine Grillhütte, eine normale Hütte, Grillstand, Altar aus Stein, Tische und Bänke.

Arbeitseinsätze mit Reparatur- und Renovierungsarbeiten in der Heimatkuhle werden zeitnah terminiert

Insbesondere an den Gebäuden hat die Witterung ihre Spuren hinterlassen. An der Grillhütte wurde gezündelt, einige Stühle wurden zertrümmert. Wer für Material spenden möchte, kann dies gern turn. Auch Sachspenden werden gern angenommen.

Im Jahr 2024 wird 40 Jahre Heimatkuhle gefeiert.