Seit dem Sommer 2019 war der Harzklub Zweigverein Wolfshagen ohne ein Führungsteam ausgekommen.
Gerd Unger als 1. Vorsitzender war verstorben und Bernd Klingebiel als 2. Vorsitzender war kurz danach zurückgetreten. Unter der Leitung von Uwe Brennecke, Wanderwart im Zweigverein, wurde die Jahreshauptversammlung im Hotel Graber durchgeführt.
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Jörg Klingebiel (1. Vorsitzender)
Gerhard Zimmermann (2. Vorsitzender)
Andrea Bauerochse (1. Schatzmeisterin)
Uwe Brennecke (2. Schatzmeister)
Christa Bock (Schriftführerin)
Marion Röttger (1. Wanderwartin)
Uwe Brennecke (2. Wanderwart)
Willi Grope (Naturschutzwart)
Henning Krause (Wegewart)
Andreas Habig (Arbeitsgruppe)
Dr. Werner Storzer (Pressewart)
Sabine Schikowski, Gabriele und Gerhard Zimmermann (Im Team Schäderbaudenwarte)
Uwe Brennecke dankte besonders Petra Bauerochse für ihren Einsatz im Harzklub, als der Vorstand ohne Führung auskommen musste. Bürgermeister Ingo Henze ist froh, dass endlich wieder Leben in die Vereine kommt, besonders die Nichtbesetzung der Vorsitzenden war eine schwierige Herausforderung für den HK. Ingo Henze dankte für das gut ausgeschilderte Wandernetz und dass alles ehrenamtlich durchgeführt wird. Als Dank gab es einen kleinen Anerkennungsbeitrag.
Ortsbürgermeister Burkhard Pahl dankte für die Sanierungsarbeiten vom Eingang bis zu den neuen Bänken an der Schäderbaude. Besonders die Gäste in Wolfshagen zeigen sich zufrieden über das gut ausgeschilderte Wegenetz.
Christoph Steingaß vom Vorstand des Hauptvereins berichtet von einer schwierigen Zeit für viele kleine Vereine. Nach zwei Jahren Zwangspause werden einge wohl demnächst geschlossen.
Naturschutzwart Willi Grope berichtete, dass mit Hilfe der Forstverwaltung, die die Pflanzen geliefert haben und den Ein-Euro Kräften in den vergangenen zwei Jahren Waldränder an den Kalamitätsflächen angelegt wurden. Bisher sind dies 1.500 m Waldrand in den Freiflächen, örtlich an der Varleystr. und am Grenzweg im Gebiet des Frankenberges und der Missplieth. Insgesamt hat der HK Wolfshagen etwa 200 Bäume sowie 600 Sträucher gepflanzt. Damit leistet auch der HK einen Beitrag zum zukünftigen Mischwald.
Der Hauptverein hat seine Zielwanderwege neu geordnet und teilweise umnummeriert, deshalb muss der HK Wolfshagen viele Normierungen und Bezeichnungen verändern, außerdem müssen 130 neue Schilder ausgetauscht werden, so Wegewart Henning Krause.
Von 17 Wanderungen über rund 140 km berichtete die neue Wanderwartin Marion Röttger aus 2019, in 2020 waren es nur acht Wanderungen. Den Wanderpokal für die meisten erwanderten Kilometer erhielt Werner Meister, er legte 2019 insgesamt 83 km und 2020 immerhin noch 68 km zurück.
Aus der Arbeitsgruppe berichtete Andreas Habig, hier wurden einige Bänke erneuert. Eine große Ausgabe war die Erneuerung des Treppenaufgangs und des Geländers an der Schäderbaude, hierfür musste die Schatzmeisterin 6500 Euro aus der Kasse zahlen.
Für die Anmietung der Schäderbaude zahlen Mitglieder 60 Euro und Nichtmitglieder 120 Euro. Dazu kommen immer 40 Euro für die Endreinigung.
Zurückgewiesen wurde das Gerücht, dass die Jagdhorngruppe aufgelöst wird, es kommen noch genügend Bläser zusammen.
Die Aktivität der Mundartgruppe ruht gerade, eventuell wird im Frühjahr 2022 wieder begonnen.