Messestimmung in der BBS Baßgeige

v. li.: Anne-Katrin Göbel (Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf, Landkreis Goslar), Otto Markus Brinkmann (Schulleiter Berufsbildende Schulen Goslar-Baßgeige/Seesen), Michael Conzen (Leiter des Fachbereichs Bildung und Kultur, Landkreis Goslar), Carsten Sievers (Geschäftsführer Operativ, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar) und Jana Schumann (Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf, Landkreis Goslar) eröffnen gemeinsam die dritte Präsenzausgabe der Messe #Tschüss-Schule


#TschüssSchule begrüßt mehr als 400 Besucherinnen und Besucher

Buntes Programm und gute Gespräche an den mehr als 80 Ausstellerständen in der BBS Baßgeige machen auch die dritte Präsenzausgabe zu einem Erfolg

Dass für Jugendliche die Berufsorientierung oft zur Familiensache wird, zeigte die diesjährige Ausgabe der Berufs- und Studienmesse #TschüssSchule am Samstag in der BBS Baßgeige wieder eindrücklich: Mehr als 400 Besucherinnen und Besucher, Eltern, Jugendliche und teilweise ganze Familien, strömten in die Räumlichkeiten der Berufsbildenden Schulen Goslar-Baßgeige, um sich über die vielfältigen Berufsperspektiven im Landkreis Goslar und der Region zu informieren.
Über 100 Unternehmen, Hochschulen, Akademien und weitere Institutionen aus der Region waren in diesem Jahr bei der Veranstaltung vertreten – mit der Ausstellerzahl konnten Anne-Katrin Göbel und Jana Schumann von der Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf beim Landkreis Goslar, die die Messe erneut federführend organisierten, einen bisherigen Rekord auf-stellen. Kooperationspartner der Veranstaltung waren wie auch in der Vergangenheit die kreiseigenen Berufsbildenden Schulen sowie die Agentur für Arbeit.
Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Landrat Dr. Alexander Saipa über-nahm Michael Conzen, Leiter des Fachbereichs Bildung und Kultur beim Landkreis Goslar, die Eröffnung der Messe. „Als Träger der weiterführenden Schulen liegt uns das Thema Berufsorientierung natürlich sehr am Herzen, zumal wir uns besonders freuen, wenn unsere Schülerinnen und Schüler eine Zukunft in der Region erwägen. Daher gebührt der Organisation durch unsere Koordinierungsstelle ein großes Lob“, sagt er. „Dass so viele Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit genutzt haben, bei der #TschüssSchule direkt mit Betrieben oder auch Hochschulen in Kontakt zu treten, ist ein tolles Ergebnis – die Messe beweist, wie die Suche nach einer Zukunftsperspektive mit Spaß verknüpft werden kann.“
An den zahlreichen Messeständen herrschte ein reges Treiben: Hier gab es für die Jugendlichen und ihre Erziehungsberechtigten nicht nur viel zu entdecken, sie konnten zudem Fragen stellen, sich zu Ausbildungsberufen und Studiengängen informieren, und oftmals auch direkt aus der Erfahrung der Auszubildenden und Studierenden der Unternehmen schöpfen, die selbst vor Ort waren.
Ebenso wurde das restliche Rahmenprogramm gut angenommen: Die Präsentation der JKC Sportschule Goslar e.V lockte die Besucherinnen und Besucher in die „Play Zone“, wo sie außerdem Videospiele und VR-Brillen ausprobieren konnten, die „Chill Zone“ nutzten viele von ihnen, um eine Pause einzulegen.
Die Organisatorinnen Anne-Katrin Göbel und Jana Schumann zeigten sich im Nachgang ebenfalls sehr zufrieden mit der diesjährigen Veranstaltung: „Die Entscheidung, die Messe in diesem Jahr ein bisschen früher als sonst zu planen, hat sich als richtig erwiesen. Der Besucherandrang war mit über 400 Personen wieder sehr groß, mit der dritten Präsenzausgabe können wir nun wirklich sagen: Wir haben #TschüssSchule als festes Angebot etabliert. Und das Feedback über die vielen guten Gespräche, die geführt wurden, beweist zusätzlich, dass die Messe auch für Aussteller und Schülerinnen und Schüler gleichermaßen ein Erfolg war“, freut sich Anne-Katrin Göbel.
Ihre Kollegin Jana Schumann ergänzt: „Wir haben in diesem Jahr bereits bei der Vorbereitung gemerkt, wie groß der Bedarf an Nachwuchs bei unseren Ausstellern ist, platztechnisch sind wir mittlerweile beinahe komplett ausgelastet. Dieser Zuspruch trägt maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei, schließlich sprechen wir mit der Präsentation vielfältiger Karrierechancen auch ein großes Publikum mit den unterschiedlichsten Interessen an.“

Text und Fotos: Landkreis Goslar