Mitgliederversammlung Dorfgemeinschaft Wiedelah

Der neue Vorstand v. li.: Nadine Matthes, Nadin Knoop, Vanessa Schulz, Silvan Knoop. Hinten v. li.: August Bock, Klaus-Ulrich Bock


Die Dorfgemeinschaft Wiedelah (DGW) e.V. hat mit August Bock wieder einen neuen Vorsitzenden

Zwei Jahre war die Position vakant, nachdem Hans-Joachim Michaelis den Vorsitz niedergelegt hat. Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus:
August Bock (1. Vorsitzender),
Vanessa Schulz (2. Vorsitzende und Medienvertretung),
Lars Matthes (Kassenwart),
Silvan Knoop (Schriftführer),
Nadin Knoop und Nadine Matthes (beides Beisitzer),
Ortsvorsteher Klaus-Ulrich Bock (Beratender Beisitzender und automatisch im Vorstand).

Der neue Vorstand wird alles dafür tun, das Dorfleben in Wiedelah weiterhin zu fördern und aktiv zu gestalten“, so der neue 1. Vorsitzende. Der bisherige 2. Vorsitzende August Bock gab einen Rückblick über das abgelaufende Jahr. Der Vorstand traf sich regelmäßig und kam insgesamt acht Mal zusammen, wegen mangels geeigneter Räumlichkeiten wurde sich abwechselnd in privater Atmosphäre und im ev. Gemeindehaus getroffen.

Am 26. November wurde durch die Ortsfeuerwehr Wiedelah der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz aufgestellt, die DGW hat die Aktion mit Glühwein und Verpflegung für die Helfer unterstützt.

Am 10. Dezember fand wieder ein Weihnachtsbaumverkauf und ein gut besuchter Weihnachtsmarkt am Pfarrheim statt, alle Anwesenden freuten sich über die Auftritte der Grundschule, des
Wiedelaher Spielmannszuges und des Weihnachtsmannes. Zum Jahresanfang unterstützte die DGW den Ortsvorsteher beim Neujahrsempfang im Sportheim. Von der DGW wurde ein Protestbrief gegen den Kiesabbau an den Regionalverband Braunschweig verfasst. Außerdem wurde am Ortseingang ein großes Info-Banner gegen den geplanten Kiesabbau aufgehängt.

Im März fand die jährliche Frühjahrs-Müllsammelaktion mit 30 Teilnehmern unter dem Motto „Müllboss im Einsatz“ statt. Die DGW organisierten einen gemeinsamen Abschluss mit Grillwurst und Getränken auf dem Domänenhof. Für die Sommerbepflanzung und Aufhängung der Blumen-Pflanzkästen an der Ecker-Holzbrücke und an dem Info-Schaukasten hat die DGW gesorgt. Nadin Knoop befüllt regelmäßig die fünf Hundekot-Beutelstationen im Ort. Dies trägt sehr zur Reduzierung der Hundehaufen auf den öffentlichen Plätzen bei, auch wenn man hin und wieder weggeworfene gefüllte Beutel findet. Thomas Knak mäht regelmäßig den Weg über den Schleusendamm mit dem Rasenmäher.

Ein Garagen-Flohmarkt wurde im Juni organisiert, der wieder eine hohe Beteiligung hatte und Flohmarktbesucher aus nah und fern anlockte. Es wurde von der DGW mit Unterstützung zahlreicher Helfer die Holzbrücke über die Ecker neu gestrichen, sowie sämtliche Sitzbänke im Ort und in der Feldmark freigeschnitten und ebenfalls neu angestrichen.
Am 24. Juni unterstützte die DGW das Brückenfest an der Ecker, ebenfalls eine sehr gelungene Sommerparty. Im August wurde das Bürgerfrühstück auf dem Marktplatz organisiert, trotz schönstem Sommerwetter war die Beteiligung leider sehr gering. Die DGW hat eine schriftliche Anfrage an die Stadt Goslar gestellt, mit der Bitte um die Aufstellung eines weiteren Spielgerätes auf dem Spielplatz am Marktplatz. Es wird ein Klettergerüst gewünscht. Ferner hat die DGW die Bezuschussung für den Bau einer Boule-Anlage am Spielplatz zugesagt. Da die regelmäßigen Busverbindungen nach Vienenburg stark ausgedünnt wurden, hat die DGW den Wunsch aus der Bevölkerung umgesetzt und eine Mitfahrerbank mit Hinweisschild eingerichtet.

Anfang November unterstütze die DGW den Ortsvorsteher bei der Gestaltung des Seniorennachmittags im kath. Pfarrheim. Der Vorstand der Dorfgemeinschaft ist zur Umsetzung der vielen Aufgaben und Arbeiten auf die freiwilligen Helfer aus der Dorfbevölkerung angewiesen. Dies hat sich im vergangenen Jahr beim Aufbau der Zelte beim Weihnachtsmarkt oder beim Anstrich der Brücken und Bänke gezeigt. Damit die DGW nicht alle Mitglieder in Summe anschreiben oder antexten müssen, wäre es schön, wenn die Kontaktdaten für eine „Whatsapp Gruppe“ von bereitwilligen Helfern direkt haben könnten.