Neue Geschwindigkeitsanzeiger für Hahndorf

Vor der Geschwindigkeitsanzeiger im Stadtweg/ Wiesenweg, Gerd Niehus, Burkhard Siebert, Dr. Anke Gabriel, Michael Hille und Norbert Schecke.


Ein neuer Geschwindigkeitsanzeiger mit Smiley wurde im Goslarer Stadtteil Hahndorf aufgestellt

Die Idee für den Erwerb wurde durch einen Ratsbeschluss ermöglicht. Dabei wurde beschlossen, dass jeweils ein Display für jeden Stadtteil in Goslar mit einer 50 % Bezuschussung angeschafft wird. Eine Bedingung für den Zuschuss der Stadt war, dass neben der Restfinanzierung auch die verbindliche Betreuung der Displays zugesagt wurde. Die Überwachung wird von “Aktiv für Hahndorf” übernommen. Sie beinhaltet die regelmäßige Überprüfung der Funktion und das Austauschen der Geschwindigkeitsanzeiger in bestimmten Zeitabständen, um einer Gewöhnung der Verkehrsteilnehmer vorzubeugen.

Der neu angeschaffte Geschwindigkeitsanzeiger für einen sicheren Schulweg

Der Geschwindigkeitsanzeiger schlägt mit einem Preis von 2650 Euro zu Buche. Obwohl “Aktiv für Hahndorf” gerne die Restfinanzierung übernommen hätte, ist dies laut der Vereinssatzung leider nicht möglich. Zum Glück hat die Scout-Stiftung-Kinder und Jugendhilfe die übrigen 50 % der Anschaffungskosten übernommen. Die Vorsitzende Dr. Anke Gabriel sowie die Vorstandsmitglieder Gerd Niehus und Burkhard Siebert von der Stiftung, Michael Hille, der Leiter des Fachdienstes Straßenverkehr der Stadt Goslar, sowie Norbert Schecke, stellvertretender Vorsitzender von “Aktiv für Hahndorf”, haben sich aufgrund der Notwendigkeit, dass einige Schul- und Kindergartenkinder täglich die Straße überqueren müssen, dafür eingesetzt, an dem schnell fließenden Verkehr auf dem Stadtweg ein Gerät zu installieren. Es war ein Wunsch sowohl der Eltern als auch der Anwohner.

Die erste Inbetriebnahme und Einweisung wurde durch städtische Mitarbeiter und die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Goslar durchgeführt. Nun heißt es dort, wer den grünen Smiley sieht, der fährt nicht zu schnell, wer den Roten sieht, der fährt zu schnell. Die Batterien der Anzeigen werden über ein eigenes Solarpanel geladen. Als Dank für die Spende erhielt Dr. Anke Gabriel ein Strauß Blumen von Norbert Schecke.