Plattdeutsche Anekdoten im Heimathaus Alte Mühle

Udo Warnecke, Dieter Großhennig, Günter Baudach, Heinrich Specht und Hans-Jörg Dettmer trugen Witze und Weisheiten auf regionalen Plattdeutsch vor


Beim ersten Winterabend der Saison im Heimathaus Alte Mühle in Schladen ging es lustig zu, es gab viel Gelächter bei plattdeutschen Anekdoten über Schladener Originale

Witze und Weisheiten auf ostpfälischem Plattdeutsch trugen Günter Baudach und Claus-Dieter Großhennig vor, wie auch manche lustige selbst erlebte Gegebenheit. Hans-Jörg Dettmar aus Vienenburg erklärt die Entstehung des Niederdeutschen, was sich von Region zu Region, teils von Dorf zu Dorf, unterschied.

Heinrich Specht bracht das Platt mit Wörtchen „Watt“ auf den Punkt.
Udo Warnecke erzählte meist in Platt Anekdoten und Streiche der Schladener Originale, wie Richard Bären und Walter Crome, welche die Zuhörer immer wieder in lautes Gelächter ausbrechen ließen.
Walter Rose verwechselte nach der Flucht von einem Dorffest Verfolger und Verstärkung. Mit Hurra begrüßte er die vermeintliche Verstärkung, was seiner sterblichen Hülle nicht gut tat. Seit diesem Tag lieferte er viele lustige Geschichten auf das Stichwort Hurra. Hans-Gert Hotop steuerte auch noch einige kleine Anekdoten bei.

Nachdem Udo Warnecke das Schladener Lied, einem Spottlied gedichtet 1915 von August Muddig auf Schladener Bürger, vorgetragen hatte, wurde es vorgespielt. 1984 hatte es Lotte Linz, geborene Ziegenbein, gesungen.
Im Anschluss wurde bei Glühwein noch lange weiter erzählt, bis der schöne Abend endlich zu Ende ging.