Schützengilde Ringelheim vs. Schützengesellschaft Liebenburg

Foto 1614 Pokalübergabe durch Sebastian Söchting (links) an Sven Huwald (rechts) 


Die Freundschaft zwischen beiden Vereinen

Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Schützengilde Ringelheim und der Schützengesellschaft Liebenburg zeigen sich jedes Jahr im Herbst, wenn beide Vereine einen Wettkampfabend um den LISA-Pokal veranstalten. Im Jahr 2022 fiel aufgrund günstiger Umstände ein Luftgewehr- und ein Armbrust-Wettbewerb in Ringelheim aus. Stattdessen besuchten die Mitglieder der Schützengesellschaft Liebenburg am Samstag die Schützen in Ringelheim. Schützenoberst Sven Huwald begrüßte die Gäste herzlich, während Schießsportleiter Udo Neuerer den Ablauf des diesjährigen Wettkampfs erläuterte.

Der Abend begann mit einem Luftgewehrwettbewerb, bei dem beide Gruppen ihr Können unter Beweis stellten. Gegen 19 Uhr wurde der Wettkampf für ein Haxenessen mit Sauerkraut und Kartoffeln unterbrochen. Im Anschluss daran folgte die zweite Runde des Wettkampfs, bei dem mit Blasrohren geschossen wurde. Nach einer Probezeit mussten die Pfeile möglichst im gelben Zentrum der Blasrohrscheiben landen. Die Auswertung ergab die fünf besten Schützinnen und Schützen sowie die fünf besten Blasrohrschützen und -schützinnen.

Beim Luftgewehrschießen erzielten die Liebenburger 494 Ringe, knapp gefolgt von den Ringelheimern mit 489 Ringen. Im Blasrohrwettbewerb war der Unterschied größer. Liebenburg erzielte 483 Ringe, während Ringelheim nur 431 Ringe erreichte. Damit gewann Liebenburg mit insgesamt 977 Ringen den LISA-Wanderpokal für das nächste Jahr. Oberst Sebastian Söchting aus Ringelheim überreichte den Pokal an Oberst Sven Huwald. Das Treffen fand einen gemütlichen Abschluss mit schiesportlichen und privaten Gesprächen.