Stadtteilverein Oker hatte zum Herbstmarkt eingeladen


Der Okeraner Stadtteilverein hatte erstmals zu einem Herbstmarkt in die Begegnungsstätte Oker eingeladen.

Im Jahr 2019 hatte es letztmalig einen Adventsmarkt gegeben, der Herbstmarkt ist nun als Nachfolger gedacht. Die Familie Langer kümmerte sich wieder für eine große Auswahl von 24 Ausstellern mit künstlerischen und handwerklichen Arbeiten.

Die Werkgruppe der evangelischen Kirchengemeinde Oker hatte Filzschuhe, Schutzengel und Knochenkissen selbst für den Herbstmarkt hergestellt. Der Erlös geht an die Vorbereitung der Konfirmanden. Patchwork Näharbeiten vom Nikolausstiefel über Stiftrollen, Brustbeutel, Kissenbezüge und Kinderbedarf waren im Angebot. Für den kommenden Winter gab es Gestricktes aus Wolle, von Handschuhen über Mützen bis Socken. Auch weihnachtliches gab es, von beleuchteten Kugeln und Weihnachtsbäumen, zusammen mit viel Schmuck, Perlenketten, Tiffany Glastechnik und Fensterbildern aus Papier. An einem Stand waren selbst gemachte Acrylbilder zu erwerben. Heitere selbst gedichtete Verse, Geschichten von Harzer Lausbuben und heitere Gedichte von allen Lebenslagen bot ein Autor aus Seesen an. Die Aids-Hilfe Goslar nutzte einen Stand, um die Menschen aufzuklären. Zudem gab es Bärchen, Pfefferminz und Glückskekse für die Besucher. Jeder Verkaufsstand musste 20 Euro an Standgeld zahlen, diese sind für die Reinigung, Werbung und andere Ausgaben gedacht.

Jeder Aussteller musste einen Kuchen zur Verfügung stellen.

Der Erlös ist für die Raummiete und Nebenkosten bestimmt. Der Stadtteilverein Oker versorgte die Besucher und Besucherinnen mit Kaffee und den gespendeten Kuchen und von der Schützenmusikgemeinschaft Oker gab es Getränke und Gegrilltes zu kleinen Preisen.  Rüdiger Wohltmann, der 1. Vorsitzende des Stadtteilverein Oker, zeigte sich nach der Veranstaltung mit dem Besuch und dem Ablauf des Herbstmarktes zufrieden. Zum Vormerken gibt es nicht nur für feier-freudige Okeraner noch einen weiteren Termin: Am Samstag, 29. Oktober wird ab 15 Uhr zu „Schelloween“ in die Begegnungsstätte eingeladen.