Volkstrauertag in Upen

(v.li.): Der stellvertr. Ortsbürgermeister Frank Arnold und Ortsbürgermeister Christian Meyer.


Mit einem Gottesdienst in der Kirche gehalten von Pfarrer Peter Wieboldt begann die Gedenkveranstaltung zum diesjährigen Volkstrauertag.

Der Pfarrer sprach sich für ein Ende aller Kriege aus: „Irgendwann werden wir Hass und Neid, Intoleranz und Egoismus überwinden und irgendwann wird es kein Leid und keinen Krieg mehr geben. Irgendwann werden wird Frieden finden und Toleranz und das Miteinander feiern. Irgendwann! Leider ist es nicht so weit. 70 Jahre sah es so aus, als wenn wir da auf einem guten Weg gewesen wären. Momentan erschüttert der Krieg in der Ukraine uns immer noch“, so der Pfarrer in seiner Predigt.

Anschließend legten am Ehrenmal der stellvertr. Ortsbürgermeister Frank Arnold und Ortsbürgermeister Christian Meyer einen Kranz nieder.

Die Gedenkrede hielt der Ortsbürgermeister, in der er an die Opfer von Gewalt und Kriege aller Völker erinnerte. Im Besonderen sprach er das Schicksal der Soldaten an, die in beiden Weltkriegen starben und auch der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren. Zum Abschluss wurde die Nationalhymne gesungen, begleitet durch Jan Maylahn am Saxofon. An der Gedenkfeier nahmen Abordnungen der Feuerwehr, des Sportvereins, der Frauenhilfe, des Kirchenvorstandes und des Ortsrates teil.