50. Salz- und Lichterfest im Glanz zehntausender Lichter

Der Stadtpark ist mit zehntausenden Lichtern (Kerzen, Lampions Teelichter und Flammschalen) stimmungsvoll illuminiert.


Bunte Lichter und Live-Musik von vier Showbühnen und verschiedenen Standorten

Ein Fest der Superlative. Am ersten Veranstaltungstag strömten bei herrlichem Wetter über 30.000 Menschen auf das Festgelände in der Bad Harzburger Innenstadt, um sich die tausenden bunten Lichter aus Teelichtern, Lampionornamenten, LED-Birnen und Flammschalen, die farblich angestrahlten Bäume und stimmungsvollen Illuminationen sowie die in den dunklen Himmel geschossenen farbenprächtigen Raketen des 10-minütigen Feuerwerks anzusehen. Das tolle Programm mit viel Musik brachte die größte Open-Air-Veranstaltung der Kurstadt zum großen Erfolg.

Nach dem Festumzug, der um 14 Uhr mit rund 30 Gruppen aus Bad Harzburger Vereinen und Organisationen und Musikgruppen zu Fuß oder auf festlich geschmückten Wagen vom Bündheimer Schloss zum Badepark führte, eröffnete kurz nach 15 Uhr Bürgermeister Ralf Abrahms in Begleitung von Herzog Julius und seiner Gemahlin das traditionelle Salz- und Lichterfest.

Am zweiten Veranstaltungstag fanden unter anderem ein Gottesdienst mit der Salzpredigt sowie Vorführungen des MTV Brunonia Harlingerode und der TSG Bad Harzburg statt. Außerdem gestalteten der St. Nicolai Frauenchor Bettingerode Westerode und verschiedene Bands das Festprogramm.

Unter dem dankbaren Publikum herrschte Freude, Stimmung und gute Laune. Auch mit positiver Kritik ist nicht gespart worden. Und das alles bei freiem Eintritt.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatorin Melanie Jacobs und das rund 30-köpfige Team mit Kerstin Rose vom Bauhof der Stadt Bad Harzburg, die das traditionelle Fest engagiert vorbereitet haben. Aber auch an die Sanitäter, Feuerwehr, Polizei und Bediensteten der städtischen Ordnungsabteilung, die für die Sicherheit und Unfallversorgung sorgten und die vielen überwiegend jugendlichen Helfer, die tausende Lichter im Stadtpark anzündeten.

Text und Fotos: Helmut Gleuel