Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsverletzten und Flüchtlingen aus der Ukraine
Verletzte Personen aus den Kriegsgebieten der Ukraine können in den Einrichtungen der Asklepios Kliniken in der Region Harz behandelt werden
Für die Kriegsflüchtlinge stehen an den Klinik-Standorten in Clausthal-Zellerfeld und in Seesen insgesamt 130 Plätze zur Verfügung.
Die Asklepios Kliniken haben der Bundesregierung ihre Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine angeboten. Auch der Klinikbetreiber in der Region Harz erklärt sich bereit, in seinen Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen und zu behandeln. Darüber hinaus können aus der Ukraine geflüchtete Personen bei Bedarf in Räumlichkeiten der Asklepios Kliniken im Harz untergebracht werden. Konkret stehen dafür am Klinik-Standort Clausthal-Zellerfeld 50, in einem bisher ungenutzten leerstehenden Teil in der Asklepios Klinik Schildautal Seesen weitere 80 Plätze zur Verfügung.
Angesichts der aktuellen Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine kommen die Asklepios Kliniken ihrer humanitären Verantwortung nach und wollen in allen Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufnehmen
Als einer der führenden Klinikbetreiber in Deutschland verfügen die Asklepios Kliniken über eine leistungsfähige Infrastruktur, die auch kurzfristig im Krisenfall aktiviert und erweitert werden kann.
„Uns alle berührt und erschüttert die Situation in der Ukraine sehr, die Leitragenden sind die Menschen, die Verletzten, die Kriegsopfer“, sagt Adelheid May, Asklepios Regionalgeschäftsführerin der Region Harz, dazu gehören die Asklepios Harzkliniken mit ihren Standorten Goslar, Clausthal-Zellerfeld und Bad Harzburg sowie die Asklepios Klinik Schildautal in Seesen. Adelheid May: „Für uns als Gesundheitsversorger ist es ein selbstverständliches Anliegen und unsere gemeinsame gesellschaftliche Pflicht, den Menschen aus der Ukraine in dieser humanitären Ausnahmesituation konkret und schnell zu helfen.“
Eine entsprechende Unterstützung hat die Asklepios-Gruppe bundesweit Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach angeboten, so Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns, in einem entsprechenden Brief. Bundesweit können an leerstehenden Immobilien des Konzerns im gesamten Bundesgebiet kurzfristig mehr als 600 geflüchtete Personen aufgenommen und – falls notwendig – medizinisch versorgt werden. Bereits im Jahr 2015 hatten die Asklepios Kliniken mehrere ihrer Einrichtungen zu Erstunterkünften umgebaut und zahlreiche Flüchtlinge darin untergebracht.
Asklepios Kliniken im Harz
In der Asklepios Klinik Schildautal Seesen werden Patient:innen seit Jahren überregional und sektorenübergreifend mit akuten und chronischen neurologischen und neurochirurgischen Erkrankungen auf international anerkannt hohem Niveau diagnostiziert und therapiert. Die Schildautal-Klinik ist fester Bestandteil in der Region, bietet eine umfassende Versorgung mit internistischem, chirurgischem und intensiv-medizinischem Schwerpunkt, nun auch mit der Geriatrie.
Die Asklepios Kliniken in der Region Harz (Asklepios Klinik Schildautal in Seesen und die Asklepios Harzkliniken mit ihren Standorten in Goslar, Bad Harzburg und Clausthal-Zellerfeld) stellen die zentrale Gesundheitsversorgung der Harzregion rund um die Uhr sicher. Dabei kooperieren sie eng und kollegial mit anderen Fachabteilungen, niedergelassenen Arztpraxen und benachbarten medizinischen Zentren.
Ambulant werden an vier Standorten im Harz in medizinischen Versorgungszentren der Asklepios MVZ Niedersachsen GmbH fachärztlich die Versorgungsstrukturen ergänzt. Die Asklepios Krankenhäuser in der Region Harz gehören zu den besten Kliniken Deutschlands. Das ergibt sich aus der neuesten Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser 2021“. Darin haben das Frankfurter F.A.Z.-Institut, das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung in Hamburg sowie die International School of Management (ISM) bundesweit Kliniken entsprechend eingestuft.
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