Viel Gesang und einige Freudentränen gab es beim Dienstjubiläum auf dem Gelände im Kindergarten Lutter
Claudia Hanelt, die Leiterin des Kindergartens, feierte 40-jährigen ehrenvollen Dienst in der öffentlichen Verwaltung. Erst war sie beim DRK, dann bei der Samtgemeinde Lutter und seit dem 1. November bei der Stadt Langelsheim.
Seit 1982 ist Claudia Hanelt die Leiterin des Kindergartens, sie wurde damals die Nachfolgerin von Renate Meiners. Vor 40 Jahren übernahm sie vom damaligen Träger DRK die Igelgruppe, diese betreut sie immer noch.
Die stellvertretende Leiterin des Kindergartens, Gaby Lindgrens, hielt die Begrüßungsrede
Sie hatte sich etwas besonders ausgedacht. Es wurde ein Aufruf gestartet, dass viele Füße grüßen sollten, es kamen viele ausgeschnittene und auf Papier gemalte Füße zusammen. Als Geschenk gab es ein großes Album, darin waren 100 abgeheftete Füße, alte Filme und ein Gutschein für ein Foto-Album mit Fotos aus der Vergangenheit. „Füße grüßen, es reichten viele ihre Füße ein, die dich lange begleitet haben und ich habe auch 12 Jahre an deiner Seite verbracht“, so Gaby Lindgrens.
„Schön, dass ihr alle da seid, 40 Jahre Füße aus dem halben Dorf und das Dorf und die Gemeinde gehört zu mir, wie die vielen Kinder und Gruppen und ich glaube ich gehöre zum Dorf“, so die Jubilarin.
Von allen drei Regelgruppen, „Igel“, „Frösche“, „Spatzen“ und den Krippengruppen „Bärchen“ und „Füchse“ gab es Liedbeiträge. Nach jedem Liedbeitrag überreichten immer zwei Kinder ein Präsent an die Jubilarin. Anschließend wurde gemeinsam das Lied “Viel Glück und viel Segen” gesungen.
Es gab auch noch ein Lied in Gemeinschaftsarbeit vom Team für Claudi mit dem Refrain „Unsere Claudi hat ein großes Herz, sie wuppt das alles hier, ob Kinder, ob Papier. Drum wünschen wir uns ohne List: dass du bleibst, wie du bist“.
Bürgermeister Ingo Henze überreichte die Urkunde für die 40-jährige Dienstzeit. „Was feiern wir hier? Die Kinder denken bestimmt, Sie sind heut 40 Jahre geworden“, so Ingo Henze, auch Bodo Mahns als ehemalige Bürgermeister der Samtgemeinde Lutter war gekommen.
