Die ersten Klänge des Advents in der Johanneskirche

Konzert der Flötengruppe Werlaburgdorf


Adventsmusik der Flötengruppe Werlaburgdorf

Am Samstag vor dem 1. Advent lud die Flötengruppe Werlaburgdorf traditionell zur Adventsmusik in die Johanneskirche ein. Im Mittelpunkt dieses Jahres stand die Musik der Weihnachtsgeschichte von Max Drischner, die er im Kriegsjahr 1944 komponierte. Basierend auf den Worten des Weihnachtsevangeliums nach Lukas bietet die Vertonung eine farbenfrohe und zugleich schlichte Darbietung. Die Solostimme des Evangelisten wurde von der Bass-Blockflöte mit ihrem warmen Klang übernommen. Die Chorsätze wurden von der gesamten Gruppe gefühlvoll umgesetzt.

Nach der Ansprache von Pfarrer Frank Ahlgrim und dem gemeinsamen Gesang von Gemeindeliedern spielten die drei Nachwuchsmädchen Aurelia Achak, Lenja Frank und Neltje Degener zusammen mit der Flötengruppe bekannte Melodien. Besonders das Weihnachtslied “Rudolph, das kleine Rentier” sorgte nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei allen Musikern für Begeisterung.

Auf dem Weg zur Krippe

Unter dem Motto “Auf dem Weg zur Krippe” stand die diesjährige Adventsmusik in Werlaburgdorf. Dies wurde durch die Aufführung von “Puernatus in Bethlehem” von Josef Rheinberger und “Transeamus” von Josef Ignaz Schnabel betont. Am Ende der musikalischen Adventsstunde bedankten sich die über 120 Zuhörerinnen und Zuhörer mit herzlichem Applaus und die Flötengruppe erfreute das Publikum mit einer Zugabe aus dem Film “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” mit dem Lied “Küss mich, halt mich, lieb mich”.

Die Flötengruppe verabschiedete sich von ihren Gästen und freut sich bereits auf ein Wiedersehen im Jahr 2024, wenn das 40. Jubiläum der Gruppe gefeiert wird. Das Jubiläum wird am Sonntag, den 24. März, mit einer Passionmusik um 10 Uhr in Werlaburgdorf gefeiert, denn an diesem Tag wurde auch die Flötengruppe gegründet, wie die Leiterin Petra Schoenawa berichtete.