Die Pestalozzischule läuft für UNICEF

Pestalozzischule läuft für UNICEF

Uwe Jürgens, alle Pokalgewinner, Hildegard Prätorius, Birgit Pordzig und Vanessa Lumack


Rund 100 Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule in Goslar machten bei der Aktion „wir laufen für UNICEF“ mit

In diesem Jahr liefen die Schüler bereits zum 7. Mal. Die gesammelten Spenden werden geteilt – je zur Hälfte für eigene Schul-Projekte und für die UNICEF-Nothilfe für Kinder vor Ort in der Ukraine.

Mit ihrer Teilnahme an der bundesweiten Aktion „wir laufen für UNICEF“ setzten die Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule ein Zeichen der Solidarität. Dafür haben sich die Kinder und Jugendlichen im Vorfeld Sponsoren gesucht, die ihnen für jede gelaufene 500m lange Runde einen bestimmten Betrag spenden. Sponsoren können Eltern, Verwandte, Freunde, Nachbarn oder auch Einrichtungen und Unternehmen sein. „Wir lassen die Kinder aus der Ukraine nicht allein. Gemeinsam können wir etwas bewegen und aus den gelaufenen Kilometern konkrete Hilfe für die Kinder und Familien machen. Ziel ist, unter allen Umständen sicherzustellen, dass die Kinder aus der Ukraine weiter Schutz und Hilfe erhalten“, erklären die Vertreterinnen der UNICEF-Gruppe in Braunschweig Hildegard Prätorius und Birgit Pordzik, die zusammen den Lauf engagiert verfolgten.

Sportlehrkraft Uwe Jürgens ergänzt: „Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch unsere Schülerinnen und Schüler sehr. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Laufaktion einen Beitrag leisten und den Kindern und Familien mit UNICEF helfen können.“ Schirmherr der bundesweiten Aktion ist UNICEF-Botschafter und Fußballweltmeister Mats Hummels. Die Beteiligung am Lauf war groß und ebenso auch der Eifer, Geld einzulaufen. Schüler aller Jahrgangsstufen beteiligten sich. Nach Einsammeln aller Spendengelder wurde ein Gesamtbetrag von 1858 Euro addiert. Ein toller Erfolg der Pestalozzischüler, ihrer Sponsoren und aller sonst am Vorhaben Beteiligten.

Die kommissarische Schulleiterin Vanessa Lumack überreichte den Spendencheck in Höhe von 929 Euro in der Schulaula

Da die Spendensumme zu gleichen Teilen UNICEF und der Pestalozzischule zukommt, kann der Schülerrat über einen beträchtlichen Betrag verfügen. Auch die Pokale für die besten Laufleistungen sowie höchsten Sponsorengelder wurden unter großem Applaus von den Siegern in Empfang genommen.

Hier noch Genaueres zu den Helden des Sponsorenlaufs.
Die besten Läufer und Sponsoren der Schule sind:
Mädchen des jüngeren Jahrgangs: 1. Platz Amelie Luna Dieske (16,5 km, 5. Klasse), 2. Platz Julina Michelle Boß (15 km, 30 Euro, 6. Klasse), 3. Platz Emely Munzert (15 km, 20 Euro, 5. Klasse)
Jungen des jüngeren Jahrgangs: 1. Platz Eric Rösener (22 km / 6. Klasse), 2. Platz Jannik Nielsen (17,5 km, 5. Klasse), 3. Platz Joe-Taylor Fillenberg (15,5 km, 5. Klasse)
Mädchen des älteren Jahrgangs: 1. Platz Lea Michelle Rath (17 km, 9. Klasse), 2. Platz Leoni Sophie Schneider (14 km, 8. Klasse), 2. Platz wegen höherer Spendensumme als Fiona, 3. Platz Fiona Gisela Münch (14 km, 8. Klasse.)
Jungen des älteren Jahrgangs: 1. Platz Marlon Julian Schwörer (21,5 km, 10. Klasse), 2. Platz Collin Steuper (20 km, 8. Klasse), 2. Platz wegen höherer Spendensumme als Luca, 3. Platz Luca Toni Weers (20 km, 8 Euro, 8. Klasse)
Ehrenpreise für die höchste Sponsorensumme: 1. Platz Joe-Taylor Fillenberg (124 Euro, 5. Klasse), 2. Platz Jannik Nielsen (122 Euro, 5. Klasse)

 

Der Krieg in der Ukraine bringt weiterhin Millionen Kinder in große Gefahr. Täglich sind Menschen sind auf der Flucht. UNICEF ist vor Ort und versorgt Kinder und Familien mit dem Nötigsten – Lebensmitteln und Wasser, Medikamenten, Hygieneartikeln, wärmender Kleidung und Erste-Hilfe-Sets. Entlang der Fluchtrouten in den Grenzgebieten hat UNICEF sichere Anlaufstellen eingerichtet. Kinderschutzteams sind in der ganzen Ukraine unterwegs, sie leisten psychosoziale Hilfe und kümmern sich um unbegleitete Kinder. UNICEF sorgt auch dafür, dass die Kinder weiter lernen und spielen können. Das hilft ihnen, ihre schrecklichen Erlebnisse für den Moment zu vergessen und wieder Halt zu finden.