Zum Sommerfest hatte das Hospiz Christophorus Haus in der Robert Koch Straße 42 eingeladen
Viele hundert Besucher kamen vorbei und nutzen auch die Gelegenheit, bei den drei Führungen das Haus kennenzulernen. Drei Zimmer stehen für schwer kranke Personen zur Verfügung. Zum Leitungsteam gehören Simone Alberti, Anka Trumpfheller und Christine Wittwer. Acht Nachtwachen des Vereins sind auf 520 Euro-Basis angestellt. Außerdem sorgen 35 ehrenamtliche Damen und Herren für den ganzen Dauerdienst, für die Begleitung Zuhause und die das Kinderhospiz begleiten.
Auf dem Außengelände sorgten selbst gemachte, etwa 20 verschiedene Salate und gegrilltes für einen großen Zuspruch. Auch am Kuchenbuffet, 30 Torten und 20 Blechkuchen bildeten sich öfters längere Warteschlangen. Alle Speisen und Getränke wurden von Ehrenamtlichen oder deren Familienangehörigen verkauft.
Beim Flohmarkt wurden viele Sachspenden angeboten. Die Bücher, Porzellan, Spielsachen, Tassen, Bilder, Vasen, Geschirr, Taschen und hausgemachte Marmelade, sorgten für einen guten Umsatz.
Der Erlös ist für das Hospiz, besonders aber für die Trauerarbeit bestimmt.
Für die Kinder gab es Kinderschminken, zusätzlich wurde Sekt und Bowle angeboten. Tänzerische und Turner Vorführungen gab es von den Golden Eagles Goslar/Squaredance und den Falcons Cheerleander der TSG Jerstedt.
Am Nachmittag gab es dann den Auftritt vom „Das Chörchen“. Der Hobbychor wurde 2016 gegründet und singt Deutsche Schlager der 50er und 60er Jahre unter der Leitung von Lutz Hellmann. Es gab noch zahlreiche Zugaben und zum Schluss „Sierra Madre“ zum Mitsingen und Mitschunkeln. „Der Lohn der Künstler, die ohne Gage auftreten, ist der Applaus“, so Barbara Schüler, die 1. Vorsitzende des Chores.