Im April und Mai fand ein weiterer Sanitätslehrgang in Goslar statt
Dieses zusätzliche Angebot half, ausgefallene Lehrgangsangebote aus den beiden vergangenen Corona-Jahren auszugleichen. Die Teilnehmer kamen aus den Bereitschaften Clausthal-Zellerfeld, Dörnten, Langelsheim und Seesen, um sich in Goslar im DRK-Zentrum in der Wachtelpforte ausbilden zu lassen. In den rund 70 Unterrichtsstunden, verteilt auf vier Wochenenden, sind verschiedenste Themen behandelt worden, zu denen zum Beispiel der Ablauf von Sanitätsdiensten, bis hin zu der Bedeutung von Sichtungskategorien in Großschadenlagen, bzw. im Rahmen des Katastrophenschutzes, Rettung und Transport von Verletzten und Betroffenen gehörten.
Funktion von Herz- und Kreislauf, der Stütz- und Bewegungsapparat mit jeweils zugehörigen Krankheitsbildern, oder Verletzungsmustern und deren Versorgung waren weitere Themen des Lehrgangs. Die Prüfung am letzten Tag umfasste einen schriftlichen Teil, sowie drei praktische Teile. Die Herz-Lungen-Wiederbelebung und zwei verschiedene Fallbeispiele (ein sogenanntes Trauma-Fallbeispiel mit einem Verletzungsmuster und ein internistisches Fallbeispiel).
Alle vier Prüfungsteile mussten erfolgreich bestanden werden, um sich danach Sanitäter nennen zu dürfen. Unterstützt wurde das Ausbildungsteam bei der Prüfung von der Ärztin Inga Jungnitsch und der Notfalldarstellung des DRK Kreisverbandes Goslar. Das Team der Verpflegungseinheit Upen versorgte die Lehrgangsteilnehmer während der Dauer des Kurses. „Vielen Dank an die Teilnehmer und Helfer. Den neuen Einsatzkräften wünschen wir viel Erfolg bei ihren Aufgaben für die örtlichen Bereitschaften und auch für den Kreisverband Goslar“, sagt Susanne Müller, Kreisbereitschaftsleiterin in Goslar.
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