Entlassungsfeier BFSP 19-1 BBS Goslar

Klasse BFSP 19-1 (alphabetisch): Neil-Duncan Albrecht, Timo Ellermeyer, Madeleine Kirpal, Tim Klonnek, Fynn Ole Rogge, Sue Anne Schmidt, Fabienne Schotte, Celine Wolfersdorf.


Insgesamt acht Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule Sozialpädagogik erhielten ihren Sekundarabschluss I oder den erweiterten Sekundarabschluss I mit dem fachlichen Schwerpunkt Sozialpädagogik.

Erstmals seit 2006 konnte diese Schulform an den BBS Goslar-Baßgeige/Seesen wieder erfolgreich angeboten werden. Die Absolventinnen und Absolventen haben sich in der zweijährigen Berufsfachschule für die berufsqualifizierende Schulform der Sozialpädagogischen Assistentin/dem Sozialpädagogischen Assistenten qualifiziert. Neben einer praxisorientierten Schulform stehen intensive biografische Reflexionsprozesse, Entwicklung der individuellen Persönlichkeit und eine erste Entwicklung einer zukünftigen Berufsrolle im Fokus. Das Bild vom Kind sowie erste Einblicke in Bildungs- und Betreuungsprozesse in den Einrichtungen sind Schwerpunkte sowie fachliche und personale Erfahrungen im Zusammenhang mit einem Ausblick in die berufliche Ausbildung. Es wurde einmal acht Wochen und einmal vier Wochen ein Praktikum in einer Krippe oder Kindergarten absolviert.
„Ihr habt ein blödes Jahr hinter Euch, aber ihr habt viel Biss gezeigt und nicht den Mut verloren, ihr könnt alle stolz auf Euch sein“, so der Schulleiter Otto Markus Brinkmann während der Feierstunde. Alle werden nach den Sommerferien die Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistentin/Sozialpädagogischer Assistent an der BBS Baßgeige besuchen.

Wie geht es weiter?

Timo Ellermeyer (30) aus Vienenburg:
„Mir hat vor allem in den vergangenen zwei Jahren die praktische Zusammenarbeit mit den Kindern sehr viel Spaß bereitet. Ich möchte auf jeden Fall den Beruf des Erziehers erlernen.”

Madeleine Kirpal (22) aus Wolfshagen:
„Ich habe sehr viel über den pädagogischen Umgang mit Kindern gelernt. Ich möchte später gern im heilpädagogischen Bereich arbeiten und freue mich deshalb auf die weitere Ausbildung.”