Auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der historischen katholischen Kirche St. Mariä Himmelfahrt wurde beschlossen, dass sich der Verein auflöst
Der 1. Vorsitzende Martin Daubner begrüßte 13 von 43 Mitgliedern im Pfarrheim. Vor 14 Jahren, am 29. Juni 2009, wurde der Verein gegründet und hatte sich zur Aufgabe gemacht, die denkmalgeschützte Kirche „St. Mariä Himmelfahrt“ zu erhalten, da das Bistum Hildesheim nur noch das Notwendigste an Förderungen bereitstellen wollte.
Das vergangene Jahr war geprägt von der Frage, wie es mit dem Verein weiter gehen soll
Die Mitglieder sind überaltert und es gab viele Todesfälle, besonders Uli Goldau als treibende Kraft im Vorstand hat eine große Lücke hinterlassen. Einige Personen hat der 1. Vorsitzende angesprochen, aber keiner zeigte Interesse, den Verein weiterzuführen. Wolfgang Warnecke meinte, dass es schön wäre, wenn der Verein weitergeführt werden könnte, da diese schöne Kirche für den ganzen Ort eine Besonderheit ist. Weiterhin schlägt er die Gründung einer Interessengemeinschaft vor.
Ortsvorsteher Klaus-Ulrich Bock meint, dass sich dieser Aufwand nicht lohnt und er hofft, dass die Ökumene vielleicht eine gute Idee wäre. Auch könnte sich die Kirche hoffentlich irgendwann öffnen und Konzerte, Treffen für die Vereine des Ortes und sonstige Veranstaltungen anbieten. Der Männer Gesangverein „Concordia“ hat das Gotteshaus schon des Öfteren für Konzerte genutzt.
Eine Abstimmung aller Anwesenden wurde durchgeführt und mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde die Auflösung des Vereins beschlossen.
Es wurde festgelegt, dass am Freitag, 18. August, 18:00 Uhr zu einer außerordentlichen Sitzung eingeladen wird. Damit haben alle Mitglieder nochmal die Möglichkeit, sich zu äußern.