In diesem Jahr feiert die Ortsfeuerwehr der Bergstadt Lautenthal ihren 150. Geburtstag.
Das gab Ortsbrandmeister Philip Glomba während der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus bekannt. Gefeiert wird am Samstag, 3. Juni von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr mit einem Tag der offenen Tür. Für diesen Tag ist ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt zusammengestellt worden.
Außerdem wird am Samstag, 9. September eine Bergstadtrally veranstaltet. Zu ihr werden neben den Feuerwehren des Stadtgebietes auch alle Vereine und Firmen aus dem Ort eingeladen. Eine Stunde vor Beginn der Versammlung wurde die Wehr zum Einsatz auf die L 516 gerufen, dort war ein Baum auf die Straße gestürzt.
Über einen Höchststand von 50 Einsätzen berichtete Ortsbrandmeister Philip Glomba in seinem Bericht aus dem vergangenen Jahr
Aufgeteilt in 35 Hilfeleistungen, 8 Brandeinsätze, je eine Brandsicherheitswache und eine Brandschutzerziehung sowie 6 blinde Alarme. Die Brandeinsätze wurden aufgeteilt in einen Entstehungsbrand, 4 Klein- und 3 Mittelbrände. Das ergibt eine Stundenzahl von 5.431 für alle Einsätze.
Einen Ausbildungsbericht über besuchte Lehrgänge gab der stellvertretende Ortsbrandmeister: Dennis Himstedt, Emil Walenta und Nico Flebbe (Truppmann Teil1), Corbin Stücker (Sprechfunk), Patrick Neumann-Deh und Sebastian Kazmierczak (Maschinisten), Ron Bittelmann (Gerätewart in Celle), Dennis Himstedt (Zugführer Teil 1 und 2 und Leiter einer Feuerwehr). Es sind 330 Lehrgangsstunden im vergangenen Jahr zusammengekommen.
Die Amtszeiten als Gruppenführer von Christian Etzrodt (seit 1999) und Thomas Schrader (seit 2001, auch zusätzlich Gerätewart) laufen aus, die Aktiven stimmten für drei weitere Jahre zu. Bürgermeister Ingo Henze dankte der Stützpunktfeuerwehr für den hohen Anteil von 50 Einsätzen in dem Ortsteil mit 1700 Einwohnern.
Er ging noch einmal auf die Angriffe in der Silvesternacht auf die Einsätze der „Blaulichter“ ein, es darf nicht sein, dass es so sehr über die Stränge schlägt. „Insgesamt 1,2 Millionen stellt die Stadt Langelsheim für Geräte zur Verfügung und 400.000 Euro für Fahrzeuge und dankte für die 24/7 Einsätze“, so der der Feuerwehrausschussvorsitzende Ulrich Eberhardt.
