Reservisten am Schießsimulator eingewiesen

Obergefreiter d.R. Stefan Ahrens bekämpft mit dem Gewehr G36 verschiedene Ziele einer Schießübung im Schießsimulator der Bundeswehr.


Die Kreisgruppe Harz im Reservistenverband verfügt über Reservisten, die das Ausbildungsgerät „Schießsimulator Handwaffen/Panzerabwehrhandwaffen“ (AGSHP) bedienen dürfen.

Im Rahmen der beorderungsunabhängigen und freiwilligen Reservistenarbeit ließen sich kürzlich fünf erfahrende Reservisten der Kreisgruppe Harz von Hauptfeldwebel (HptFw) Sommer des Panzerpionierbataillons 1 in Holzminden am Schießsimulator der Bundeswehr einweisen. Beim Schießen mit dem AGSHP wird den Soldaten der sichere Umgang mit den Handwaffen vermittelt.  Die Ausbildung am Simulator ist wetterunabhängig und kostengünstig, da für das Schießtraining keine Munition benötigt wird. Mit dem Schießsimulator können gleichzeitig vier Schützen ausgebildet werden. Der Ausbilder kann an den Bildschirmen die Zielfehler und Schießergebnisse feststellen. Es stehen unter anderem folgende Handwaffen der Bundeswehr zur Verfügung: Das Gewehr G36, die Pistole P8 und die Panzerfaust 3.

Das Schießen mit dem AGSHP darf erst nach der Abarbeitung einer Checkliste beginnen. Dazu gehören die Waffeneinweisung und der Hinweis auf die Sicherheitsbestimmungen. Nach dem HptFw Sommer verschiedene Schießübungen erläutert hat, schossen die Ausbildungsteilnehmer auf Ziele einiger Übungen. Dabei wurde der richtige Umgang mit dem Ausbildungsgerät geübt.

Da die Ausbildung optimal vorbereitet wurde und HptFw Sommer mit dem Ausbildungsergebnis zufrieden war, dürfen künftig Stabsfeldwebel d.R. Rüdiger Ahrens, Oberstabsgefreiter d.R. Jens Eikemeyer, Obergefreiter d. R. Nils Eikemeyer, Obergefreiter d.R. Christian Dürr und Obergefreiter d.R. Stefan Ahrens der Kreisgruppe Harz den Schießsimulator bedienen.

Bericht: Rüdiger Ahrens/Helmut Gleuel

Foto:    Jens Eikemeyer