Aufgrund der gestiegenen Energiekosten haben die Schützengesellschaft Vienenburg (SG) und der Klein-Kaliber Schießklub Vienenburg (KKS) einen gemeinsamen Schießabend vereinbart.
Eigentümer der Schützenklause ist die SG. “Wir müssen etwa 20 Prozent mehr für das Heizöl bezahlen, dass wollen wir versuchen zu kompensieren.” so Günther Meyer. Der KKS ist seit 2013 als Standpächter in der Schützenklause aktiv.
Jetzt fand am 14. Oktober in der Schützenklause ein gemeinsamer Schießabend der etwa 30 Aktiven aus der Damenabteilung und der Schützen in der Schützenklause im Junkernweg statt. Die Jugend des KKS beginnt bereits um 18 Uhr mit dem Schießen und die Gaststätte ist ab 19 Uhr geöffnet.
An diesem ersten gemeinsamen Schießabend wurde zu einem Spaß-Schießen mit dem Blasrohr eingeladen.
Kein wurde kein Startgeld erhoben und für die ersten drei Plätze gab es kleine Preise zu gewinnen. Der 1. Vorsitzende der SG, Günther Meyer und die 1. Vorsitzende des KKS, Anneliese Maskos betonten, dass an dem Schießabend jeder Verein seine eigenen Bedingungen hat und auch die Schießergebnisse getrennt gewertet werden.
Wie Anneliese Maskos berichtete, hat der KKS für die Jugend zwei Blasrohre angeschafft. Das Blasrohrpusten ist voll im Trend, denn der NSSV hat auch schon einen Referenten dafür beauftragt, sagte der Landesjugendleiter Jörg Komendera vom KKS. Die drei Kreisschützenverbände (KSV) im Landkreis: KSV Bad Gandersheim, Oberharzer Schützenbund und KSV Goslar hatten auch vor einigen Tagen zum Blasrohrschießen nach Clausthal-Zellerfeld eingeladen. Das gemeinsame Schießen soll auf jeden Fall erst einmal bis zum Ende der Heizperiode durchgeführt wird. Vielleicht kommen sich die SG und KKS so näher und es kommt doch bald einmal zu einer Fusion beider schießsporttreibenden Vereine.