Schul- und Wertungsschießen mit Handwaffen der Bundeswehr

Oberstabsfeldwebel d.R. Lothar Ulfik und Stabsfeldwebel d.R. Andreas Loth leiten aus Altersgründen letztmalig ein Schießen


Andreas Loth und Lothar Ulfik stehen künftig als Leitende nicht mehr zur Verfügung

Garant für gute Schießergebnisse sind eine ruhige Hand, ein scharfes Auge und das ständige Üben. Über 40 Reservisten der Kreisgruppen Harz und Göttingen im Reservistenverband nutzten kürzlich bei gutem Wetter die vom Landeskommando Niedersachsen (LKdoNI) angebotene Möglichkeit, am Schul- und Wertungsschießen mit den Handwaffen Gewehr G36 und Pistole P8 auf der Standortschießanlage in Holzminden teilzunehmen.

Nach der Begrüßung durch den Feldwebel für Reservisten Harz, Stabsfeldwebel (StFw) Alexander Barwinske, sowie der anschließenden Sicherheitsbelehrung und Bekanntgabe der Schießübungen durch den Gesamtleitenden, StFw d.R. Andreas Loth, wurden zwei Schießstände aufgebaut. Um 8:30 Uhr fiel der erste Schuss. Die Bedingungen zum Erwerb der Schützenschnur in Bronze, Silber oder Gold sind von einigen Reservisten erfüllt worden.

Für den Gesamtleitenden der Dienstlichen Veranstaltung, StFw d.R. Andreas Loth aus Seesen, und den Leitenden des Pistolenstandes, Oberstabsfeldwebel d.R. Lothar Ulfik aus Clausthal-Zellerfeld, war es das letzte Schießen in dieser Funktion, da sie demnächst die Altersgrenze von 65 Jahren erreichen.

Text: Helmut Gleuel
Fotos: Jörg Dworatzek