Spenden an Schladener Hilfsfonds „Kinder in Not“

von li: Andreas Memmert nahm die Weihnachtsspende in Höhe von 2.000 Euro von Sybille Schönbach für den Hilfsfonds „Kinder in Not" in Empfang


Es ist bereits eine lieb gewonnene Tradition

Spenden statt Schenken – die LSW Holding GmbH & Co. KG (LSW) verzichtete auch in diesem Jahr auf Geschenke zu Weihnachten. Stattdessen unterstützt der Energieversorger besondere Projekte oder Initiativen in der Region mit einer Spende. In diesem Jahr erhielt der Schladener Hilfsfonds „Kinder in Not“ eine Spende in Höhe von 2.000 Euro.

In diesem Jahr stellte das Unternehmen das Thema „Soziales Engagement – Hilfe für Bedürftige“ in den Fokus der Spendenaktion zu Weihnachten und fördert einmal mehr den Kinderhilfsfonds.
„Wir sind vom Engagement und der geleisteten Hilfe überzeugt und möchten auf diese Weise das unermüdliche Wirken der Gemeinde würdigen. Besonders in dieser herausfordernden Zeit, in der uns die Weltgeschehnisse humanitär und wirtschaftlich vor große Herausforderungen stellen“, so LSW-Geschäftsführerin Sybille Schönbach.

Der Kinderhilfsfonds wurde 2007 gegründet und unterstützt Familien

Familien mit geringem Einkommen beziehungsweise Arbeitslosengeld II oder auch solche, die sich unverschuldet in einer Notlage befinden werden dadurch gefördert. Die Anträge werden von der Gemeinde Schladen-Werla unbürokratisch und schnell bearbeitet. „Er zeichnet sich durch sein direktes und breites Angebotsspektrum aus – von Kleidung und Möbeln über Schulbedarf bis hin zu Mitgliedsbeiträgen für Sportvereine“, erläutert Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla.

„Ferner sorgen wir durch unsere intensive Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen dafür, dass zahlreichen Familien geholfen wird“. Insgesamt 422 Kinder besuchen die Kindergärten in Hornburg und Schladen und werden von 117 Erzieherinnen betreut, außerdem besuchen 280 Kinder die Grundschule in Hornburg.

„Der Unterstützungsbedarf ist durch Corona, den Ukrainekrieg und steigende Lebenshaltungskosten nochmals drastisch gestiegen. Die Zahl Bedürftiger nimmt stetig zu“, appelliert Andreas Memmert. Etwa 9000 Euro werden im Jahr benötigt um etwa 90 Kinder zu unterstützen. Im Sommer konnten Familien mit geringem Einkommen und Flüchtlingskinder aus der Ukraine mit Familienkarten für die Freibäder in Hornburg und Schladen unterstützt werden und auch das Schwimmen erlernen.

„Besonders in den Wintermonaten steigt die Nachfrage nach finanzieller Unterstützung, die Weihnachtsspende der LSW kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich kann versichern, dass die Gelder dringend benötigt werden und hier gut angelegt sind,“ so der Bürgermeister weiter. In den Kindergärten und in der Clemens- Grundschule liegen Formblätter für Anträge für Unterstützungen, die dann umgehend von der Gemeinde bearbeitet werden.