Während der Sitzung des Feuerwehrausschusses unter Leitung von Ulrich Eberhard im Sitzungssaal des Rathauses gab Stadtbrandmeister Matthias Brunke seinen Jahresbericht ab
Sonst gibt es diesen Bericht immer auf den Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren, aber diese sind wegen Corona bisher alle ausgefallen. Nach der Fusion mit Lutter am 1. November hat sich die Zahl der Stadt Langelsheim von 5 auf 12 Ortsfeuerwehren erhöht. Es gibt nun 6 Feuerwehren mit Grundausstattung, 5 Stützpunktfeuerwehren und Langelsheim als Schwerpunktfeuerwehr.
In den 12 Ortswehren sind 427 Einsatzkräfte aktiv, davon 54 Frauen. Bei 8 Jugendfeuerwehren sind 79 Jungen und 49 Mädchen aktiv dabei. In der Langelsheimer Kinderfeuerwehr sind 12 Jungen und 11 Mädchen im Alter von 6 bis 10 Jahren aktiv. Im Musik- und Spielmannszug Langelsheim gibt es 26 Männer und 20 Frauen.
Insgesamt 230 Gesamteinsätze waren zu vermelden, aufgeteilt in 42 Brandeinsätze, 81 Hilfeleistungen und 14 Fehlalarme
Es gab 3 große, 5 mittlere, 12 kleine, 22 Entstehungsbrände und 9 nachbarliche Hilfen. Außerdem 15 Auslösungen BMA, 5 Heimrauchmelder sowie 8 Unterstützungs- und Rettungsdienste, 2 Tierrettungen und 13 Notfall-Türöffnungen.
Das neue Einsatzfahrzeug für Wolfshagen, ein TLF 3000, konnte am 23. Februar in Dissen abgeholt werden. Eine Übergabe soll im März erfolgen. Für die Ersatzbeschaffung des LF 10 in Langelsheim ist die Ausschreibung durchgeführt und der Auftrag erteilt, die Lieferzeit beträgt voraussichtlich 24 Monate.
Die Kleiderkammer wurde umgebaut, es gab ein neues Regalsystem und die Aufnahme der Bekleidungen im Bereich der Samtgemeinde. Je 25 Sätze an Oberbekleidung Firelinger gingen an die Atemschutzgeräteträger in Langelsheim und Lutter. Im Hochwasserschutz wurde die persönliche Schutzausrüstung ergänzt und Regenbekleidung geliefert. In der Vegetationsbrandbekämpfung wurden 2 Realbrandübungen auf Stoppelfeldern durchgeführt.
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Foto: Matthias Brunke