Goslar 2020: Schon jetzt gibt es 471 Geburten

Harzbaby 471. Geburt in Goslar

Das 471. Baby, Ali Gewicht 3350 Gramm, 54 Zentimeter groß


Asklepios Harzklinik Goslar: Schon jetzt gibt es 23 Geburten mehr als genau vor einem Jahr, Tendenz weiter steigend

Anlässlich der neuesten erfreulichen Entwicklung wird jetzt jedes Neu-Baby mit einem Body beschenkt, darauf prangt der Slogan: Ich bin ein Harz Baby. Überraschung kurz vor Weihnachten: In der Asklepios Harzklinik Goslar gab es jetzt die 471. Geburt in diesem Jahr, das sind schon 23 Babys mehr als am 17. Dezember vor einem Jahr. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 466 Geburten, auch diese Zahl wurde nun bereits übertroffen. „Voraussichtlich noch bis zu einem Dutzend Kinder werden in diesem Jahr in der Asklepios Klinik Goslar auf die Welt kommen“, schätzt Anika Weitze, eine der Hebammen der Asklepios Harzklinik.

Harzbaby 471. Geburt in Goslar
Harzbaby Body

Anlässlich der neuesten erfreulichen Entwicklung möchten die Harzkliniken jedem neuen Erdenbürger, der hier das Licht der Welt erblickt, ein kleines Geschenk machen: Jedes Neu-Baby wird mit einem Body-Shirt ausgestattet, mit dem Slogan: „Ich bin ein Harz Baby“, insgesamt 500 dieser kuscheligen Hemdchen treffen in diesen Tagen nach und nach ein. Das 471. Baby, Ali (Gewicht 3350 Gramm, 54 Zentimeter groß), bekam heute das erste „Harz-Baby-Shirt“. Freudig nahm seine Mutter, Nariman Darwish, 32, aus Langelsheim das Geschenk von Harzkliniken-Geschäftsführerin Adelheid May und Pflegedirektorin Kerstin Schmidt in Empfang.

„Wir freuen uns natürlich sehr über die Entwicklung und das Vertrauen, das uns die werdenden Mütter entgegenbringen“, sagt die Harzkliniken-Chefin Adelheid May. „Das zeigt auch, wie gut unsere Geburtshilfe angenommen wird, wie zufrieden die werdenden Eltern mit uns sind. Das spricht sich offenbar immer weiter herum.“ Seit dem Jahr 2013 registrieren die Harzkliniken steigende Geburtenzahlen. Zwar gilt wie bundesweit in Kliniken auch in der Harzkliniken vor dem Hintergrund der Corona Pandemie derzeit ein strenges Besuchsverbot in der Klinik.

Aber: Die Harzkliniken erlauben auch in Corona-Zeiten – natürlich unter strengster Einhaltung besonderer Hygiene-Regeln – spezielle Ausnahmeregelungen bei Geburten! So darf in der Harzklinik Goslar derzeit in der Regel der Kindesvater oder eine andere Person des Vertrauens bei der Geburt mit dabei sein, das gestatten zum Teil andere Kliniken in Deutschland gegenwärtig nicht.

„In unserer Abteilung legen wir großen Wert auf eine familienorientierte, ganzheitliche und individuelle Geburtshilfe, bei der das Wohl und die Sicherheit des Kindes sowie die Wünsche der werdenden Mutter immer im Vordergrund stehen“, sagt Dr. med. Andreas Kohls, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Die geburtshilfliche Abteilung in der Asklepios Harzklinik in Goslar ist die einzige im Landkreis

Für eine halbe Million Euro wurden die Kreißsäle Ende 2016 modernisiert. Dort ist beispielsweise auch ein eiliger Kaiserschnitt möglich, in einem separaten Raum können überwachungsbedürftige Neugeborene beaufsichtigt werden. Bedeutsam für ein positives Erleben der Geburt ist auch die Umgebung, in der die Mutter ihr Kind zur Welt bringt. Es gibt ein Entspannungsbad mit beleuchtetem Deckenbild und die Möglichkeit, auf einem Gebärhocker zu entbinden. Zudem steht ein hochmoderner Überwachungsraum für die ambulante Betreuung unserer Schwangeren zur Verfügung.

Extra wurden aufwendige Farbkonzepte entwickelt, Lichtbilder an der Decke installiert, um die Räumlichkeiten für Kinder und Eltern noch gemütlicher zu machen. Hebammen stehen rund um die Uhr zu Verfügung. Die Abteilung für Geburtshilfe verfügt über zwei Kreißsäle, die jeweils mit einem breiten Entbindungsbett und Maia-Hocker, einer Wickeleinheit, einem Herztonüberwachungsgerät sowie einem Sessel für den werdenden Vater oder auch für eine andere Bezugsperson ausgestattet sind.

Durch weiche Schaumstoffmatten, Gebärhocker oder Pezzi-Bälle haben die werdenden Mütter die Möglichkeit, verschiedene Positionen auszuprobieren. Neben der klassischen Geburtsmedizin werden ergänzend auch Aromabäder, Homöopathie und Akupunktur durchgeführt.

Jeweils eine Hebamme ist speziell für die Betreuung zuständig und zudem ist eine ständige ärztliche Anwesenheit gewährleistet (Frauen- und Narkoseärzte).

Zusätzlich zu den zwei Kreißsälen gibt es noch ein Ruhe-Wehenzimmer und einen Neugeborenenbehandlungsraum

Sollte doch einmal ein Kaiserschnitt notwendig sein, kann ein Kreißsaal als Operationssaal genutzt werden. Dr. Kohls: „Konkret bieten wir die größtmögliche Aufklärung und Wahlfreiheit. Das beginnt bereits in der Schwangerschaft mit den vielfältigen Angeboten unserer Hebammen und setzt sich in der individuellen Geburtenplanung fort. So kann sich die werdende Mutter z.B. für eine bestimmte Entbindungsmethode (freie Gebärhaltung oder gewünschter Kaiserschnitt etc.) entscheiden.“

Informationsabende mit Kreißsaalführung (vor Corona waren sie an jedem ersten Mittwoch im Quartal um 19:00 Uhr) können derzeit leider wegen der weltweiten Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Auch die weiteren Angebote können weitgehend leider in Corona-Zeiten derzeit nicht angeboten werden.

Nähere Infos dazu unter: Telefon 05321 441386. Geplant ist demnächst eine digitale Kreißsaalführung, via Homepage. In dem Film informieren unter anderem die Leitende Hebamme Susanne Teuteberg und Oberärztin Ute Lejon über den Kreißsaal, sowie als Vertreter der Anästhesiologie, auch Prof. Dr. med. Jörn Heine, zugleich Ärztlicher Direktor der Harzkliniken.

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