HarzEnergie spendet 1500 Euro an Vereine

HarzEnergie Ehrenamtsfonds

Rafael Steinert, Hans-Joachim Michaelis, Brunhilde Keune, Frank Uhlenhaut und Klaus-Ulrich Bock


Drei Wiedelaher Vereine erhielten je 500 Euro vom Ehrenamtsfonds der HarzEnergie

Zur Übergabe hatte Ortsvorsteher Hans-Joachim Michaelis in die Grundschule eingeladen. Frank Uhlenhaut, Kommunalmanager der HarzEnergie, überreichte die Spende an Klaus-Ulrich Bock (Vorsitzender der TVG), Brunhilde Keune (2. Vorsitzende Gartenbauverein) und Rafael Steinert (1. Vors. Spielmannszug).

Der TVG wird von der Spende Hürden für Kinder und Jugendliche anschaffen. Hürden sind ein wichtiges Instrument für die Rhytmusbewegung sowie wichtige Bausteine in der Kinderleichtathletik. Etwa 20 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren und 25 Kinder im Alter von 11 bis 16 Jahren sind im TVG aktiv.

Der Gartenbauverein hat die Spende für die Entsorgung von Müll für die Container benutzt. Mieter haben in den vergangenen Jahren Bauschutt in den Eckergraben abgelagert. Die Untere Wasserbehörde hatte dem Verein drei Wochen Zeit gegeben, um den Bauschutt zu entsorgen.

Der Spielmannszug schaffte eine Trommel mit Zubehör sowie vier neue Flöten an. Der Zug hat sich vor drei Jahren gegründet, derzeit sind 16 Aktive dabei, davon drei Jugendliche. In diesem Jahr gab es bisher nur eingeschränktes Üben und alle lokalen Auftritte sowie das Frühlingskonzert und der Frühschoppen am 3. Oktober mussten auch ausfallen.

Den Ehrenamtsfonds der HarzEnergie gibt es seit 2017

Insgesamt 146 Projekten mit einem Fördervolumen von 85.000 Euro wurden bereits unterstützt. Darunter waren 22 Sportprojekte, 18 Heimatpflegeunterstützungen, 25 Projekte dienten der Gebäudeunterhaltung, 9 Projekte kamen sozialen Projekten zugute. Die Kultur- und Musikförderung und die Kinder- und Jugendarbeit erhielten jeweils 13-mal Geld, 7 Naturschutzmaßnahmen wurden gefördert und 13 Projekte wurden unter Allgemeines verbucht.

„Die Kommunen in unserem Versorgungsgebiet stehen vor großen Herausforderungen, deshalb wurden zur positiven Zukunftsgestaltung regionale Entwicklungskonzepte erarbeitet“, so Uhlenhaut. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei beim Ehrenamt, denn das sind die großen Stärken des ländlichen Raumes.
Der Ehrenamtsfonds wurde zunächst für drei Jahre von 2017 bis 2020 zur Verfügung gestellt. Nun wurde diese Aktion verlängert. Antragsberechtigt sind ehrenamtliche Ortsvorsteher, Ortsbürgermeister oder ein von der Kommune bestimmtes ehrenamtliches Gremium.

Die Fördersummen sind gestaffelt, bis 499 Einwohner (250 Euro), von 500 bis 999 Einwohner (500 Euro), von 1000 bis 1999 Einwohner (1.000 Euro), von 2000 bis 5000 Einwohner (2.000 Euro) und ab 5000 Einwohner (3.000 Euro). Die Fördersumme ist maximal einmal übertragbar.

Mehrere Orte können gemeinsam ein Ehrenamts-Projekt fördern. Alle Antragsberechtigten können über die Vergabe ihre Ehrenamtsfonds Projekte für den Sonderpreis Ehrenamt vorschlagen. Der Sonderpreis Ehrenamt ist zusätzlich mit 3.000 Euro dotiert. Eine Jury von Kommunalvertretern, Vereinsvertretern und HarzEnergie entscheidet über die Vergabe des Sonderpreises Ehrenamt.

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