Insgesamt 12 Einsatzfahrzeuge sollen im Stadtgebiet Langelsheim in den kommenden vier Jahren angeschafft werden
Matthias Fiebig, Amtsleiter im Amt für Ordnung und Soziales berichtete im Feuerwehrausschuß über die Beratungen zum Haushaltsplan 2022 einschließlich des Investitionsprogrammes.
In den kommenden Tagen erhält Wolfshagen ihr TLF 3000 (rund 248.600 Euro), für 2022 ist ein LF 10 für Langelsheim (165.000 Euro aus 2021 und 200.000 Euro in 2022) vorgesehen, außerdem ein MLF für Bredelem (266.600 Euro). Hier läuft die Ausschreibung und die Mittel müssen angehoben werden.
Für 2023 stehen in der Finanzplanung: Ein LF 10 (346.600 Euro), für die Ortsfeuerwehr Lautenthal, außerdem für Neuwallmoden ein TSF-W (326.600 Euro) watfähig, es bedeutet, dass das Fahrzeug auch durch tieferes Wasser fahren kann und ein TSF-W für Ostlutter (256.600 Euro).
Für 2024 stehen in der Finanzplanung:
Ein TLF 3009 für Hahausen (346.600 Euro) und für Hahausen und Lutter je ein MTW (je 56.600 Euro).
Eine Ersatzbeschaffung Rüstwagen ist in der Finanzplanung 2025 für Astfeld vorgesehen (306.600 Euro), es gilt noch zu klären wie das zukünftige Konzept aussehen wird. Außerdem steht noch ein neues Fahrzeug für Alt Wallmoden an, hier muss eine Ersatzbeschaffung für das TSF-W, Baujahr 1998 vorgenommen werden.
Der Ortsbürgermeister von Hahausen kritisierte, dass in Hahausen das Fahrzeug, ein TLF8/18, bereits 43 Jahre alt ist und hier bald einmal eine Ersatzbeschaffung vorgenommen werden muss. „Die Politik entscheidet, wann ein neues Auto gekauft wird“, so Stadtbrandmeister Matthias Brunke. Ein MTW wird in der Regel nach 20 Jahren und Löschgruppenfahrzeuge nach 25 Jahren ausgetauscht, in der Regel hat dieses in Langelsheim immer funktioniert.
Viele Anschaffungen müssen vorgenommen werden, so die Ersatzbeschaffung der 60 Atemschutzgeräte, alle älter als 20 Jahre und dafür sind keine Ersatzteile mehr erhältlich. Hier kosten 12 Atemschutzgeräte mit Zubehör pro Jahr 20.000 Euro.
Eine Ergänzung für Mess & Spür muss für die Feuerwehr Altwallmoden erfolgen, hier kostet das Viergasmessgerät 2.500 Euro. 15 Motorkettensägen sind über 30 Jahre alt, hier muss ebenfalls eine Ersatzbeschaffung erfolgen, drei Stück pro Jahr für 3.600 Euro.
Viele Ortsfeuerwehren der ehemaligen Samtgemeinde müssen aus- und nachgerüstet werden
Für die Ergänzung der Ortsfeuerwehren der ehemaligen Samtgemeinde sollen drei Stromerzeuger mit Zubehör für 9000 Euro angeschafft werden. Zahlreiche Einsatzkleidung muss erworben werden, sowie 50 mal Einsatzüberbekleidung (55.000 Euro). Außerdem 45 Einsatzüberbekleidung, pro Jahr 50.000 Euro.
Auf Vorgabe des Landkreises muss die Schlauchreserve (15.000 Euro) der ehemaligen Samtgemeinde auf 100 Prozent angepasst werden. 200 Masken (Überdruck) müssen in den kommenden drei Jahren für die Umstellung der restlichen Ortswehren investiert werden.
Auf drei Jahre wurde die Anschaffung von 150 Lungenautomaten (Überdruck) aufgeteilt, 34.400 Euro in 2022.
Insgesamt 65 Feuerwehrhelme müssen für 9000 Euro in der ehemaligen Samtgemeinde ersetzt werden. Außerdem Wetterschutzkleidung (5000 Euro), 50 Paar Handschuhe (5000 Euro), Dienstkleidung (16.000 Euro), Vegetationsbrandbekämpfung (20.000 Euro), 82 digitale Meldeempfänger für die Ablösung der Telefonalarmierung (34.000 Euro), Digitalfunkgeräte (5000 Euro), Hochwasserschutzkleidung (20.000 Euro), Fluchthauben (2.500 Euro), Schutzkleidung für Waldarbeiter (2.000 Euro), 14 Bodygard Bewegungslosmelder Atemschutzgeräte (2.800 Euro) und für die EDV-Ersatzbeschaffung (5000 Euro).
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