Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Vienenburg

FFW Vienenburg, Ehrungen und Befördrungen Mitgliederversammlung

Stadtbrandmeister Christian Hellmeier, sein Stellvertreter Frank Slotta, beförderte und geehrte, Ortsbrandmeister Michael Jahn und sein Stellvertreter Wolfram Traeger


Ortsbrandmeister und Stellvertreter auf der Mitgliederversammlung wieder gewählt

Während der Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Vienenburg im Haus der Feuerwehr wurden Ortsbrandmeister Michael Jahn und der stellvertretende Ortsbrandmeister Wolfram Traeger für weitere sechs Jahre von den aktiven Kameraden wieder gewählt. Bei der nächsten Ratssitzung muss der Rat der Stadt Goslar diesem Vorschlag noch zustimmen.

Ortsbrandmeister Michael Jahn begrüßte Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, Stadtbrandmeister Christian Hellmeier, dessen Stellvertreter Frank Slotta, Ehrenstadtbrandmeister Klaus Ullrichs und Ehrenortsbrandmeister Alfred Loose bei der Mitgliederversammlung unter strengen Coronaregeln.

Sein Bericht: Zeitweise musste wegen der Coronaregeln der Dienst heruntergefahren werden. Aber es gab auch erfreuliches, 13 neue Einsatzkräfte kamen hinzu. Auch bei den passiven Mitgliedern gab es neue Fördermitglieder, denn bei 25 Euro Jahresbeitrag wollen viele die Wehr unterstützen.

Die Truppmann II Ausbildung wurde in Vienenburg durchgeführt, außerdem wurde eine Ausbildungsgruppe für junge und neue Aktive ins Leben gerufen. Die Wehr verfügt über starke Jahrgänge von 57 bis 65 Jahre.  Jetzt muss mehr in der Breite ausgebildet werden.

Die Jugendfeuerwehr ist mit 18 Aktiven gut besetzt. In Eigenleistung wurde der Besprechungsraum renoviert, neue Spinde angeschafft, die Küche neu mit Geräten ausgestattet und es kamen drei tolle neue Fahrzeuge hinzu.

Erfreut war der Ortsbrandmeister über vier Kameraden, deren Ehefrauen Nachwuchs bekommen und diesen sofort am ersten Lebenstag in der Wehr angemeldet haben. Als Geschenk gab es ein Kinderbuch sowie kleine Feuerwehrautos.
„Auf die Feuerwehr kann man stolz sein“, so der Ortsbrandmeister zum Abschluss.

Zahlreiche Auszeichnungen, Befördrungen und Ehrungen konnten vorgenommen werden

Als Dank und Anerkennung für den Einsatz im Zusammenhang mit dem Waldbrandgeschehen im Landkreis Ludwigslust-Parchim wurden Bernd Netzer und Kim-Robin Wölleke mit einer Urkunde und Verdienstorden ausgezeichnet.

Befördert wurden Frederic Hohaus und Sören Reineke zu Hauptfeuerwehrmännern.

Neue Schulterstücke zum Oberfeuerwehrmann erhielten Rene Weidner, Lukas Liegmann und David Hildmann.

Als Anerkennung für langjährige Verdienste im Brandschutz und bei der Hilfeleistung erhielt Oberbrandmeister Fritz Meise für 40 Jahre aktiven Dienst das Feuerwehrehrenzeichen des Landes Niedersachsen.

Gleich für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Hauptlöschmeister „Pittchen“ Rolf Niehus die Ehrung, er ist der erste aktive Kamerad der Feuerwehr Vienenburg, der diese Auszeichnung erhalten hat.

Vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen erhielten der Erste Hauptfeuerwehrmann Paul Knoblich und sein Bruder Löschmeister Wilfried Knoblich das Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk ist erfreut, dass sich immer wieder viele für das Ehrenamt finden

Wenn die Kameradschaft nicht stimmen würde, wäre nicht so ein großer Zuspruch von neuen, aktiven Einsatzkräften. Manche Entscheidungen gefallen nicht allen oder sind nicht richtig. Junk lobte die gute Zusammenarbeit von Rat und Verwaltung und dem Stadtkommando.
Für die zwei Schwerpunktfeuerwehren in Goslar und Vienenburg sollen nun neue Gebäude gebaut werden. Hierzu müssen einige Millionen in die Hand genommen werden, bei einem Haushaltsvolumen von 115 bis 120 Millionen dürfte das nicht Angst und Bange machen.

Die Schlussworte sprach Stadtbrandmeister Christian Hellmeier

Er freute sich mal wieder vor so einer großen Mannschaft eine Versammlung abzuhalten, so etwas hat in der Vergangenheit gefehlt. Er dankte den beiden Gewählten für die Aufstellung zur Wiederwahl und wünschte für die kommenden sechs Jahre alles Gute, denn es ist schon richtig viel Arbeit, eine Schwerpunktfeuerwehr zu führen.

Es wurde in der Vergangenheit viel gemacht und einiges haben wir noch vor uns. So ist der ELW für die Ortsfeuerwehr Goslar in Planung und das gleiche Fahrzeug könnte sich Hellmeier auch für Vienenburg vorstellen. Die Planungskosten für eine neue Feuerwache sind im Haushalt der Stadt Goslar enthalten, es wurden sich auch schon Projekte angeschaut. „Ich habe noch fünf Jahre als Stadtbrandmeister, aber in dieser Zeit möchte ich den Schlüssel übergeben“, so Christian Hellmeier zum Abschluss.

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