Müllsammelaktion in Klein Mahner

In der Feldmark


Über 50 freiwillige Helfer setzen Zeichen bei 2. Umweltwoche

In Liebenburg ist ein Gemeinschaftsgeist spürbar, der für Umweltschutz und Zusammenhalt steht. Unter der Leitung von Ortsbürgermeisterin Sylvia Schüttle fanden sich über 50 engagierte Bürger, darunter viele begeisterte Kinder, zur 2. Umweltwoche zusammen. Ihr Ziel: Eine groß angelegte Müllsammelaktion, die nicht nur die Felder von Klein Mahner, sondern auch den örtlichen Friedhof von Unrat befreien sollte.

Gemeinsam für saubere Felder und Wege

Mit tatkräftiger Unterstützung der örtlichen Landwirte Schilling und Hartung machten sich die Helfer mit Treckern und Gummiwagen auf den Weg in die Feldmark. Was sie dort fanden, war alarmierend: Reifen, ein Kettcar, Möbelstücke, Windeln, Farbeimer und sogar Überreste von Silvesterböllern. Doch statt Resignation packte die Helfer Eifer und Begeisterung. Besonders erfreulich war das Engagement junger Familien, die mit ihren Kindern tatkräftig mitmischten.

Auch der Friedhof wird sauber

Erstmals wurde bei dieser Aktion auch der örtliche Friedhof miteinbezogen. Gemeinsam mit der Gärtnerei Markwort wurde dort geschnitten und das herbstliche Laub entfernt. Ein wichtiger Schritt, um auch diese bedeutende Stätte von Unrat zu befreien und sie in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlen zu lassen.

Für die ordnungsgemäße Entsorgung sorgte ein Container auf dem Hof von Landwirt Schilling, in den alle Fundstücke und rund 25 Säcke voll Müll geworfen wurden. Dieser wird anschließend von den Kreiswirtschaftsbetrieben abgeholt.

Als Dank für den Einsatz und die geleistete Arbeit lud Ortsbrandmeister Thomas Markwort abschließend zu einer gemütlichen Runde mit Bratwurst und erfrischenden Getränken im Gerätehaus ein. Trotz eines heftigen Gewitters ließen sich die Helfer nicht aus der Ruhe bringen und setzten ihre Arbeit unermüdlich fort. Ein Beweis dafür, dass gemeinsames Engagement Berge versetzen kann und dass Umweltschutz im Team am schönsten ist.