Der Architekt Axel Blume aus Goslar berichtete über die Machbarkeitsstudie des Feuerwehrhauses
Der Architekt erläuterte die Planungen des vorgelegten 2. Entwurfes. Es müssen die Umkleideräume aus der Fahrzeughalle entfernt werden und eigene, nach Geschlechtern getrennte Räumlichkeiten enthalten. Es sind 42 Spinde für Herren und sieben für Damen geplant. Ebenso sind separate Lagerräume vorgesehen.
Die Situation der Halle ist nicht glücklich, die neuen Fahrzeuge werden immer höher, aber die Tore für die Fahrzeuge sind zu niedrig. Und das Dach „anzugreifen“ ist sehr problematisch. Für Wolfshagens Ortsbrandmeister Arne Niestroj wird das Hauptproblem des Feuerwehrhauses auch durch den 2. Entwurf leider nicht gelöst. Die Halle bleibt, wie sie ist, das heißt, das Tor mit den viel zu geringen Durchfahrtshöhen und -breiten für aktuelle und zukünftige Fahrzeuge bleibt das Ausschlusskriterium.
In der nächsten Woche kommt das neue Tanklöschfahrzeug und damit wird es nochmals deutlich enger, als es eh schon ist. Das Fahrzeug musste teuer niedrig gehalten werden und es kam nur noch ein Fahrzeughersteller in Betracht, der die niedrige Höhe liefern konnte. Ferner ist die Lage neben der Grundschule, der Kinderkrippe und zukünftig auch des neuen Kindergartens alles andere als ideal. In den Stoßzeiten sind alle Parkplätze belegt, wodurch die Einsatzkräfte kaum Platz finden. Das An- und Abrücken bei der engen Straße mit den wartenden Eltern und laufenden Kindern birgt ein erhöhtes Gefahrenpotential.
Das Ortskommando ist auch nicht glücklich damit, der Grundschule durch den Anbau einen Teil der Regenbogenhalle einen der wenigen Bäume und die Hälfte der eh schon geringen Rasenfläche wegzunehmen.
Der Entwurf ist aus all diesen Gründen nicht zukunftsfähig und wird daher von der Feuerwehr nicht mitgetragen. Für Eckhard Ohlendorf (WGH) sind Umbauten immer problematisch, wenn die Fahrzeughöhe nicht passt. Der Ausschuss stimmte dafür, die Angelegenheit zurück in die Fraktionen zu geben.
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