Es sieht nostalgisch aus, kommt auf drei Rädern daher und birgt Leckeres: Die Rede ist vom „Coffee-Bike“, ein rollendes Café auf einem historisch nachempfundenen Fahrrad, mit holzgetäfelter Ladefläche, im Oldie-Stil mit Retro-Kunststoffverdeck.
Ab sofort bietet das mobile Gefährt im Foyer der Asklepios Harzklinik Goslar, Kösliner Straße 12, beispielsweise Kaffee und frisch gepressten Orangensaft, Kuchen, Snacks und Gebäck sowie vieles mehr.
Neben dem bisherigen reichhaltigen Angebot in unserer Cafeteria wochentags bis zum Mittag und dem rund um die Uhr verfügbaren Angebot in den Automaten mit Softgetränken und anderen Waren, ist das Coffee-Bike nun ein weiterer Service für Patient:innen, Angehörige und Besucher, aber auch für Mitarbeiter:innen und Nachbarn.
„Wir freuen uns, dass damit das kulinarische Angebot bei uns in der Klinik in Goslar erheblich ausgeweitet wird“, sagt Harzkliniken-Geschäftsführer Dennis Figlus. „Wir hoffen und sind zuversichtlich, dass es intern, aber auch extern gut angenommen wird.“ Zunächst wird für vier Wochen der Einsatz des Coffee-Bikes getestet. Wenn die Nachfrage entsprechend ist, könnte es eine Dauereinrichtung werden. Figlus: „Bis mittags ist in der Woche die Cafeteria geöffnet. Das Coffee-Bike erweitert unser Angebot für Patient:innen, aber dürfte auch Besucher und Mitarbeiter:innen erfreuen, die am Nachmittag und am Wochenende frischen Kaffee und Kuchen genießen möchten.“
Die Öffnungszeiten der mobilen Kaffee-Bar während der Testphase:
Montag bis Freitag: von 13:30 Uhr bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag/Feiertag: 11 Uhr bis 18 Uhr.
„Wir sind flexibel, basierend auf den vierwöchigen Erfahrungen, die wir machen werden, können wir unsere Betriebszeiten bei Bedarf anpassen. In den ersten vier Wochen werden wir zu den oben genannten Zeiten arbeiten“, sagt Venkata Subramanian, kurz „Venki“ genannt, der das Bike vor Ort betreibt. „Wir freuen uns sehr auf unsere neuen Kunden.“
Die Story hinter dem Konzept Coffee-Bike
Guter Kaffee von Ingolstadt bis Indien – das ist die Mission von Coffeebike! 2010 entdeckte Coffee-Bike Gründer Tobias Zimmer während eines Studienurlaubs in Dänemark einen Mann, der Kaffee aus einer Pumpkanne von dem Gepäckträger seines Fahrrads heraus verkaufte. Diese Kombination aus Mobilität und Produkt überzeugte. So war die Idee des Coffee-Bikes geboren.
Aus dem ersten Bike – handgefertigt in der heimischen Garage – entstand 2011 ein neues Franchisesystem. Seither haben wir das Konzept von autarken und mobilen Kaffeebars entwickelt, perfektioniert und in zahlreichen Metropolen der Erde erfolgreich etabliert. Heute zählen mehr als 250 Bikes in weltweit 13 Ländern, rund 30 Mitarbeiter am Standort Osnabrück sowie eine Tochtergesellschaft in Großbritannien zum Erfolgskonzept der Coffee-Bike GmbH.