Schornsteinbrand in Schladen

Schornsteinbrand in Schladen


Schornsteinbrand und Ölspur an einem Tag

Am Sonntag, dem 18.12., um 3:21 Uhr wurde in Schladen ein Großalarm zu einem Schornsteinbrand ausgelöst. Die Anwohner wurden durch die ausgelösten Brandmelder wach und alarmieren die Feuerwehr. Die Ersteintreffenden Einsatzkräfte aus Schladen haben eine massive Rauchentwicklung im Haus festgestellt. Umgehend wurde mit einem Trupp unter PA das Haus kontrolliert.
Im Verlauf wurden vier PA-Trupps eingesetzt, um Deckenverkleidungen und Bodenbeläge zu entfernen um an die Glutnester zu gelangen.

Gemeinsam mit dem alarmierten Schornsteinfeger wurde der Schornstein gekehrt und mehrfach kontrolliert

Die Besatzung der Drehleiter aus Wolfenbüttel hat die Schachtabdeckung vom Schornstein entfernt um diesen Bereich zu kontrollieren. Die Feuerwehren möchten die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte erwähnen. „Alle haben Hand in Hand zusammengearbeitet und konnten somit schlimmeres verhindern“ so der Gemeindebrandmeister von Schladen-Werla, Daniel Zalesinski.

Bei einer Temperatur von minus zehn Grad wurde der Bauhof der Gemeinde Schladen-Werla hinzugezogen, um das gefrorene Löschwasser auf dem Weg zur Einsatzstelle mit Auftausalz zu behandeln, um eine Verletzungsgefahr für die Einsatzkräfte auszuschließen. Nach intensiven Kontrollen und umfangreichen Löschmaßnahmen konnten die Kräfte nach etwa drei Stunden wieder einrücken und die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben.

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Schladen, Hornburg, Gielde, die Feuerwehr Werlaburgdorf mit der Überführung des ELW sowie die Schwerpunktfeuerwehr Wolfenbüttel. Außerdem der DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel, die Polizei Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel, der Schornsteinfegermeister und der Bauhof der Gemeinde Schladen-Werla.

Am Sonntag gegen 11:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Schladen zu einer Ölspur in den Inselweg alarmiert

Bei der Erkundung durch die Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass die Ölspur sich auch über die Franz-Kaufmann-Straße zieht und mit etwa 1,5 km sehr lang war. Somit wurde die „Fachgruppe Öl“ aus Werlaburgdorf alarmiert, um die Schladener Kräfte vor Ort mit Personal und Material zu unterstützen. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte mit Fahrzeugen etwa 1,5 Stunden im Einsatz.

Homepage Feuerwehren Schladen-Werla