WSV Wiedelah verabschiedet seinen Platzwart Günther Dethloff

Thomas Knak und Günther Dethloff


Über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren hat Günther Dethloff sich ehrenamtlich für den WSV Wiedelah engagiert

Seine Tätigkeiten erstreckten sich nicht nur auf die Pflege des Spielfeldes, sondern auch auf die liebevolle Betreuung des vereinseigenen Sportheims. Unter dem FC 16 Wiedelah hat er maßgeblich zum Aufbau des Sportheims beigetragen, nachdem die alte Sporthalle abgerissen wurde. In zahllosen Stunden freiwilliger Arbeit entstand das heutige Sportheim, das der WSV zu Beginn der 2000er Jahre übernommen hat.

Dank seiner exklusiven Wohnlage am Sportplatz konnte der WSV erheblich von Günther Dethloffs Engagement profitieren, betont der 1. Vorsitzende Thomas Knak. Insbesondere die aufwendige Bewässerung des Platzes in trockenen Jahren hätte ohne diese einzigartige Wohnsituation kaum bewältigt werden können. Darüber hinaus haben auch Kleinkinder, Eltern und der örtliche Kindergarten oft von Günthers Hilfe profitiert. An Werktagen öffnete er morgens das große Tor, um ihnen das Überqueren der viel befahrenen Hauptstraße zu ersparen – eine Geste, die Günther auch heute noch bewegt, da viele Fahrzeuge die Anlage passieren und dabei oft zu schnell unterwegs sind.

Platzwart des WSV Wiedelah geht in den wohlverdienten Ruhestand

Neben seinem Engagement für den WSV arbeitete Günther Dethloff vor und nach seinem offiziellen Renteneintritt noch weitere 19 Jahre als Hausmeister für die Grundschule Wiedelah. Schritt für Schritt hat er seine Tätigkeiten reduziert, und mit 78 Jahren ist nun der Zeitpunkt gekommen, sich zurückzuziehen. Der Vorstand des WSV zeigt großes Bedauern, kann jedoch die Entscheidung vollkommen nachvollziehen. Die Verantwortung für die Nachfolge teilen sich nun Simon Gottwald, Robin Petzler und Dominik Schubert.