DLRG Ortsgruppe Langelsheim bekommt digitale Meldeempfänger

DLRG erhält Meldeempfänger

1. Vorsitzenden der Ortsgruppe, Markus Romainschick und Langelsheims Bürgermeister Ingo Henze bei der übergabe der Meldeempfänger


DLRG ist nun direkt mit der Rettungsleitstelle verbunden

Die DLRG-Ortsgruppe Langelsheim hat jetzt fünf Einsatzkräfte (Bootsführer, Rettungsschwimmer und Einsatztaucher) mit digitalen Meldeempfängern (DME) ausgerüstet und hält zusätzlich einen weiteren DME stationär an der Rettungsstation Innerstetalsperre bereit. In Absprache und Zusammenarbeit mit der Rettungsleitstelle des Landkreises Goslar werden die Kameraden im Wasserrettungsnotfall im Bereich Langelsheim jetzt schnell und direkt alarmiert und können in kürzester Zeit zur Unfallstelle ausrücken.
Bei besetzter Rettungsstation können sie sofort mit dem Einsatzboot eingreifen.

Möglich wurde diese Anschaffung jetzt mit großzügiger Unterstützung der Stadt Langelsheimin in Höhe von 2500 €. Bei der Übergabe der Geräte an den 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe, Markus Romainschick, zeigte sich Langelsheims Bürgermeister Ingo Henze sehr erfreut: „Ich freue mich, dass die Kameraden der DLRG mit Hilfe der Stadt jetzt noch schneller alarmiert werden können. In diesem Jahr soll außerdem noch die vom Rat der Stadt Langelsheim beschlossene Notrufsäule an der Innerstetalsperre ihren Betrieb aufnehmen,“ teilt er mit.

Bislang war die DLRG-Ortsgruppe Langelsheim nicht direkt über das digitale Alarmierungssystem der Rettungsleitstelle erreichbar

Bei einem eingehenden Notruf zur Wasserrettung an der Innerstetalsperre wurde zunächst die Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld alarmiert, die über eine Fachgruppe Wasserrettung verfügt. Die dortigen Kameraden haben allerdings einen deutlich längeren Anfahrtsweg und müssen auch ihr Einsatzboot erst zeitaufwändig zu Wasser lassen. Die Einbindung der DLRG-Ortsgruppe Langelsheim in die Rettungskette ermöglicht eine deutlich schnellere Hilfe, zumal die Ortsgruppe im Sommerhalbjahr ständig ein Rettungsboot auf der Talsperre einsatzbereit hält.

„Wir hoffen natürlich, dass es nicht zu Notfällen kommt. Jetzt sind wir aber auf einen eventuellen Einsatz noch besser vorbereitet und können noch schneller zur Stelle sein“, zeigt sich Markus Romainschick sichtlich zufrieden.
Gleichzeitig dankt er der Firma Artwork aus Goslar für eine weitere Spende, mit deren Hilfe auf dem DLRG-Einsatzfahrzeug an verschiedenen Stellen ein Hinweis auf den Notruf „112“ angebracht werden konnte.

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