Nach 31 Jahren wird an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Eckertal und Stapelburg auf einer Informationstafel über das Grenzsicherungssystem der DDR informiert.
Bürgermeister Gerald Fröhlich der Gemeinde Nordharz hat am 11. November im Beisein von Peter Röhling, Manuel Dammann und Enrico Flörke eine Informationstafel, die vom Stapelburger Heimat- und Förderverein e.V. gestaltet wurde, eingeweiht.
Am 11.12.1989 wurde gegen 14 Uhr der Beobachtungsturm (Typ BT-11) bis auf das Fundament von den DDR-Grenztruppen abgerissen. Die Beobachtungskanzel war mit Thermoscheiben, einer Heizung, einem Kompass und Funkgerät sowie auf dem Dach mit einem Suchscheinwerfer ausgestattet.
Der Führungsbunker (Typ FB-3), der inzwischen unter Denkmalschutz steht, bleibt dort weiterhin stehen. Im Bunker hatte eine Alarmgruppe von 8 bis 10 Soldaten Platz.
- Grenz-Informationstafel, Stumpf vom Beobachtungsturm (BT-11)
- Führungsbunker (FB-3) – Das Gelände wurde in diesem Jahr von der Gemeinde Nordharz saniert.
- Beobachtungskanzel
- Die Innenräume des Führungsbunkers. In den Beobachtungsturm gelang man nur durch den Führungsbunker.
- Die Innenräume des Führungsbunkers. In den Beobachtungsturm gelang man nur durch den Führungsbunker.
- Die Innenräume des Führungsbunkers. In den Beobachtungsturm gelang man nur durch den Führungsbunker.
- Bürgermeister Gerald Fröhlich (Gemeinde Nordharz)
Text/Fotos: Helmut Gleuel