Sieben neue elektronische Schießstände
Mit einem Tag der offenen Tür stellte der Schützenverein Schladen seinen Mitgliedern die neue elektronische Schießanlage im Schießheim des Dorfgemeinschaftshauses vor. Es war ein langer Weg, bis der erste Schuss auf der neuen Anlage fiel.
Acht Jahre hat es gedauert, bis der Beschluss der Mitgliederversammlung mithilfe des Kreissportbundes Wolfenbüttel (30 %), des Asse Fonds (knapp 30 %), des Landkreises Wolfenbüttel (20 %) und der Gemeinde Schladen Werla (10 %) umgesetzt werden konnte. Den Rest der Kosten, etwa 18.000 Euro, erbrachte der Schützenverein aus Eigenmitteln.
Im Juli begannen die Bauarbeiten mit dem Ausbau der alten Anlage und dem Abbau des alten Schießtresens in Eigenleistung. Die Wand hinter der Kugelfanganlage wurde neu errichtet, die Beleuchtung erneuert und die Wände frisch gestrichen, der Fußboden neu verlegt und der neue Schießtresen gebaut.
Upgrade auf elektronische Zielerfassung
Mit je einem Tablet pro Stand wird die Steuerung auf den Monitoren vorgenommen. Der Name, Waffenart und die Schießklasse kann eingetragen werden und es wird angezeigt, wo der Schuss im Ziel gelandet ist. Die Steuerung kann nach Ringzahl oder Teiler Auswertung eingestellt und das Ergebnis gleich ausgedruckt werden. Im Versammlungsraum des Schießheimes befindet sich auch noch ein großer Monitor, dort kann jeder nachsehen, was die Teilnehmer an Ringen geschossen haben.
Wettkämpfe werden nur noch auf einer elektronischen Schießanlage veranstaltet. Die neue „elektronische Zielerfassung“ auf den sieben Luftdruck-Schießständen ist für Damen, Herren und Jugend auf Luftgewehr und Luftpistole, stehend oder aufgelegt auf zehn Meter ausgelegt. Für die Kinder stehen wie bisher Lichtpunktgewehr-Stände bereit.
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