Bürgerfrühstück der DGW auf dem Schulhof


Die Dorfgemeinschaft Wiedelah e.V. (DGW) hatte nach einem Jahr Coronapause zum traditionellen Bürgerfrühstück eingeladen.

Bedauerlicherweise musste die Veranstaltung vom Marktplatz auf den Schulhof der Grundschule verlegt werden. Der Wetterbericht hatte wechselhaftes Wetter mit Regen vorausgesagt.  Trotz schlechter Vorhersagen schien aber die Sonne. Viele Besucher finden es sogar besser, wenn die Veranstaltung generell auf dem Schulhof stattfindet, denn hier stehen Toiletten zur Verfügung. Außerdem ist nebenan auch ein Spielplatz für die kleinen Kinder vorhanden, ohne dass sie eine Straße überqueren müssen.

Der 1. Vorsitzende der DGW und Ortsvorsteher Hans-Joachim Michaelis konnte 130 Gäste begrüßen. Darunter Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (CDU), die Oberbürgermeisterkandidatin der SPD, Urte Schwertner und den Landratskandidaten der CDU, Axel Bender sowie einige Ratsherren der Stadt Goslar.
Je ein Tisch war mit der Feuerwehr und dem Spielmannszug besetzt. Auch viele Ehrenamtliche von Vereinen und Verbänden waren unter den Gästen. Das Seniorenheim „Haus am Harly“ hatte wegen der Corona-Pandemie die Teilnahme abgesagt.

Hans-Joachim Michaelis berichtete noch einmal vom Generationswechsel im Vorstand der DGW. Durch zwei Todesfälle und Verzicht aus Altersgründen für eine weitere Amtszeit wurde ein komplett neuer und junger Vorstand gewählt. Anschließend wurde gefrühstückt mit Brot und frischen Brötchen. So konnte man sich an selbsthergestellten Marmeladen, an Käse, Fisch und Gurken aus Bodo’s und Wolfgang’s Garten sowie eigenen Garten-Erdbeeren und Radieschen erfreuen. Es gab Wurst, Bouletten, Salate und Eiern von eigenen Hühnern. Als Getränke waren Kaffee, Tee, Sekt und andere Erfrischungsgetränke reichlich vorhanden. Musikalisch wurde das Bürgerfrühstück durch den Spielmannszug Wiedelah unter der Leitung von Manuel Steinert begleitet. Nach längerer Pause endlich der erste Auftritt des Jahres. Es gab den Kronprinzenmarsch, das Niedersachenlied, den Laridah Marsch, den Tübinger Marsch sowie ein Marschlieder Potpourri. Die Gäste freuten sich, wieder die Musik des Spielmannszuges zu hören und bedankten sich mit großem Beifall.
Nach dem Essen konnten die Kinder auf dem Anhänger am historischen Trecker, einem Lanz Baujahr 1956 mit 12 PS von Benno Zadlovski, Platz nehmen. Sie unternahmen Rundfahrten durch das Dorf und durch den Wald des Wolterberges und zurück.