Zum Pfingstgottesdienst hatte die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Vienenburg auf die Wiese in die Reichenbergerstraße eingeladen
Unter Corona Bedingungen wurde der Gottesdienst gehalten, die Namen der Teilnehmer wurden erfasst und die Hände mussten desinfiziert werden, die 36 Sitzplätze waren alle mit Sicherheitsabstand aufgestellt, nur Familienangehörige konnten zusammensitzen, außerdem durfte nicht gesungen werden.
„Auf der Wiese wurden früher einmal Gemeindefeste gefeiert, in der Reichenbergerstraße ist mehr Platz um Pfingsten im Freien spürbar besser zu feiern“, so Pfarrerin Sandra Jang. Der Gottesdienst stand unter dem Motto Feuer und Flamme.
Mitten auf der Wiese war ein weißes Tuch, mit einer aufgemalten Flamme als Pfingstfeuer ausgebreitet, hier konnten die Gottesdienstbesucher ihre Handabdrücke hinterlassen. Nach Pfingsten wird das Tuch, das Feuer des Glaubens, an der evangelischen Kirche in der Bismarckstraße aufgehängt.
Musikalisch wurde der Gottesdienst durch sechs Bläser des Posaunenchores Vienenburg, unter der Leitung von Lukas Dietrich, begleitet. Seit Anfang März war es für die jungen Bläser der erste Auftritt ohne Proben. Es wurden die Lieder O komm, du Geist der Wahrheit, Gott gab uns Atem, Musik Leben aus der Quelle und zum Abschluss Geh aus mein Herz gespielt.